Das erklärte Toyota Vice-President Didier Leroy am Rande des Genfer Autosalons gegenüber Automotive News. Demnach soll die Fabrik Benchmark für alle anderen Toyota-Werke sein. Dabei gehe es nicht in erster Linie, um eine neue Technologie, die der Autobauer nutzen werde, sondern um die Art und Weise, wie die Fahrzeuge gebaut werden sollen.
Leroy verspricht: „In dem Werk in Mexiko wollen wir auf jeden Fall einige Dinge anders machen.“ Was genau sich ändern werde, verriet der Manager nicht. Er ließ allerdings durchblicken, dass die Fertigungslinien deutlich kürzer werden sollen. Bereits Anfang des vergangenen Jahres gab Toyota bekannt, 1 Milliarde Dollar in das Mexiko-Werk zu investieren.
Das erste Modell, das von diesem Mega-Invest profitieren werde, wird der neue Corolla sein. Das Kompaktmodell baut auf der neuen Toyota-Plattform New Generation Architecture (NGA) auf. Das erste Modell, das die NGA nutzt, ist der Prius, der seit November 2015 in Japan vom Band läuft.
Die Experten von IHS prognostizieren, dass Toyota im Jahr 2020 rund 3,1 Millionen Autos produzieren wird, die auf der NGA-C-Plattform(Kompaktsegment) basieren. 174.000 werden es allein in dem mexikanischen Werk sein. Weitere Fabriken in den der weltrgrößte OEM Fahrzeuge auf der NGA-C-Plattform fertigt sind in Brasilien, Kanada, China, Indien, Taiwan, Thailand, Großbritannien und die USA.