
Im neuen Hyundai Santa Fe wurde die Scheinwerfertechnik gegen Nebelbildung bereits verbaut. Bild: Hyundai
Hyundai Mobis forschte seit längerem mit Initz, einer Tochtergesellschaft von SK Chemicals, an der Entwicklung neuer Kunststoffe, die kein Gas im Inneren des Scheinwerfers erzeugen und somit verhindern, dass das Innere des Scheinwerfers durch Nebelbildung blind wird. Neben der gleichbleibenden Lichtausbeute soll das neue Material dazu beitragen, das Gewicht des Scheinwerfers um fast 20 Prozent zu reduzieren. Das Unternehmen fügte Glasfasern und andere hochmolekulare Additive in die Kunststoffmaterialien ein, was das Innere des Lichtkörpers beständig gegen Nebel werden lässt.
Der südkoreanische Anbieter erwartet von weltweiten Autoherstellern eine große Nachfrage nach dem leichteren, nebelfreien Scheinwerfer. Das Unternehmen hat bereits damit begonnen, seine neuen Scheinwerfer in Fahrzeuge von Hyundai und Kia zu installieren, darunter die Modelle K9, Santa Fe, Sorento, Veloster, K5 und K7. Das Unternehmen hat in letzter Zeit seinen Bereich Fahrzeugbeleuchtung deutlich erweitert. Im April 2017 nahm Hyundai Mobis die Produktion in seinem neuen Werk in der Tschechischen Republik auf, wofür man 125 Millionen US-Dollar investierte. Die Anlage hat eine jährliche Kapazität von 750.000 Scheinwerfer- und 750.000 Rücklichteinheiten.
Fotoshow: Hyundai Santa Fe 2.0 D

Hyundai Santa Fe 2.0 D - die mittlere Dieselvariante dürfte sich in Europa der größten Beliebtheit erfreuen. Bild: Hyundai

Hyundai Santa Fe 2.0 D - 135 kW / 182 PS und ein maximales Drehmoment von 397 Nm bringen ordentlichen Durchzug ohne sparsam zu sein. Bild: Hyundai

Hyundai Santa Fe 2.0 D - an die neue Hyundai-Front muss man sich erst einmal gewöhnen. Bild: Hyundai
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