IAA: Brose zeigt Entwicklungen für komfortableres Fahren
Fahrzeugtechnik
Competence for Tomorrow’s Mobility
IAA: Brose zeigt Entwicklungen für komfortableres Fahren
Götz Fuchslocher am 25. August 2015 um 08:35 Uhr
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Der Mechatronikspezialist Brose stellt seinen IAA-Auftritt unter das Motto „Competence for Tomorrow’s Mobility“ und zeigt Entwicklungen und Ideen, die das Fahren der Zukunft sicherer, komfortabler und effizienter machen sollen.
Auf der IAA 2015 zeigt Brose mit einer vollständig elektrifizierten Sitzplattform die Vorteile eines Gesamtsystems im Fahrzeuginnenraum. Bild: Brose
Teil der Exponate wird eine vollständig elektrifizierte Sitzplattform sein, die zeigt, wie künftige multifunktionale Innenräume aussehen können: “komfortabel und individuell einstellbar und dem Leichtbaugedanken folgend”, heißt es von Seiten Brose dazu. Für den Megatrend Elektrifizierung zeigen die mechatronikexperten eine elektrische Ölpumpe, die den Öldruck auch beim Abschalten des Motors im Start-Stopp- oder Segelbetrieb aufrecht hält. Broses Seitentürantrieb ist eine neue Lösung für den komfortablen Fahrzeugzugang. Dieser öffnet und schließt die Tür selbst in Hanglagen automatisch und lässt sich auch durch Mobilgeräte ansteuern. Dank stufenlosem Türfeststellers soll der Antrieb auch das Öffnen und Schließen von Hand komfortabler machen.
Durch den Einsatz von Brose Türsystemen aus Organoblech lassen sich im Vergleich zu konventionellen Stahltüren bis zu 5 Kilogramm pro Fahrzeug einsparen. Bild: Brose
Mit der Sitzplattform etwa stellt der Zulieferer erstmals einen Fahrzeuginnenraum mit vollständig elektrifizierter erster, zweiter und dritter Sitzreihe vor. Dem Endkunden kann mit einem solchen Systemansatz ein hoch funktionaler und flexibler Innenraum angeboten werden: Alle Verstellebenen lassen sich komplett fernsteuern – beispielsweise per Smartphone-App. Der Fahrer kann somit den kompletten Innenraum verstellen und auf die jeweilige Alltagssituation anpassen. Zudem demonstriert der Mechatronikspezialist auf der IAA seine Kompetenz für Leichtbau, etwa mit der Weiterentwicklung seines Türsystems aus Organoblech. Dieses spart im Vergleich zu konventionellen Stahltüren bis zu fünf Kilogramm pro Fahrzeug ein.
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