Bernd Kraemer, Leiter Produktsicherheit (links) und Walter Süß, Leiter Qualität bei Schaeffler (rechts) übergaben den Staffelstab in Form einer Glasskulptur an Dr. Kai-Niklas Krüger von der Continental AG (Mitte). Der Produktsicherheitstag wird zukünftig zweimal im Jahr rollierend bei den Mitgliedern des Netzwerkes Produktsicherheit stattfinden.

Bernd Kraemer, Leiter Produktsicherheit (links) und Walter Süß, Leiter Qualität bei Schaeffler (rechts) übergaben den Staffelstab in Form einer Glasskulptur an Dr. Kai-Niklas Krüger von der Continental AG (Mitte). Der Produktsicherheitstag wird zukünftig zweimal im Jahr rollierend bei den Mitgliedern des Netzwerkes Produktsicherheit stattfinden. (Bild: Schaeffler)

Das „Netzwerk Produktsicherheit“ läuft unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Mitglieder sind Unternehmen mit einem breiten Portfolio von technischen sowie elektrischen oder elektronischen Produkten. Dabei stehen insbesondere die Bereiche des Personentransportes und der Maschinen- und Anlagenbau im Fokus. Ziel ist eine kontinuierliche Verbesserung der Produktsicherheit im Interesse der Verbraucher. Der Komplexität des Themas ist geschuldet, dass ein regelmäßiger Austausch zwischen Erstausrüstern, Zulieferern, Sub-Lieferanten und der Legislative als sinnvoll erachtet wird.

Der 1. Produktsicherheitstag dieses Netzwerkes fand bei der Schaeffler Gruppe in Herzogenaurach statt. Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG betonte in seiner Eröffnungsrede: „Das Thema Produktsicherheit wird in den nächsten Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen. Aus unserer Sicht liegt hier eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft. Das ‚Netzwerk Produktsicherheit‘ wird entscheidend dazu beitragen, diese Herausforderung – auch im Interesse der Verbraucher – erfolgreich zu meistern.“ Regierungsdirektor Joachim Geiß vom BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) verlas ein Grußwort von Bundesminister Sigmar Gabriel und stellte die gesetzlichen Rahmenbedingungen vor, das so genannte „New Legislative Framework“. Ziel sei es, einen einheitlichen Maßstab und somit gleiche Bedingungen für alle Produzenten zu schaffen.

In Workshops wurden Fragestellungen zur Produktsicherheit wie zum Beispiel: „Was macht ein sicheres Produkt aus“ oder auch „Was sind die typischen Produktsicherheits-Fallstricke im globalen Markt“ diskutiert. Bernd Kraemer, Leiter der Produktsicherheit Schaeffler Technologies AG & Co. KG stellte in einer ersten Zusammenfassung fest: „Eine interdisziplinäre und global abgestimmte einheitliche Terminologie in der Produktsi-cherheit ist ein wesentliches Schlüsselelement und ein erreichbares Ziel für nachhaltige Verbesserungsschritte in den diskutierten Themenbereichen“. Damit ist auch die Voraus-setzung für die weitere Arbeit des Netzwerkes gegeben. Die Ergebnisse des 1. Produkt-sicherheitstages werden im Form eines Statements bzw. einer Handlungsempfehlung an die Plattformen der unterstützenden Fachverbände für interessierte Unternehmen veröffentlicht.

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