Auch das zweite Fahrzeug kann nach dem Umbau in den BFFT Werkstätten autonom fahren. Die Besonderheiten bei diesem so genannten Vehicle-in-the-Loop sind die Kamera im Fahrzeuginneren und die Vernetzung des Audi MMI mit dem Head-Up-Display. Zudem haben die BFFT-Spezialisten Anschlüsse für eine spezielle Virtual Reality Brille integriert. Damit sieht der Fahrer eine “virtuelle” Umgebung, während er das Fahrzeug auf einer Teststrecke bewegt. Den zweiten zum “mobilen Prüfstand” umgebauten Audi A6 will die TU Braunschweig für Probandenstudien zum Fahrerverhalten einsetzen.
“Wir mussten eine Unmenge an Sensorik und Elektronik in die Fahrzeuge einbauen. Das stellte uns vor große Herausforderungen hinsichtlich Platz, Radlast, Thermik, Strombedarf und Bedienfreundlichkeit”, erklärt BFFT-Projektleiter Florian Pfeiffer. Dennoch konnten die Ingolstädter die beiden Fahrzeuge nach nur acht Monaten an ihre Auftraggeber aus Braunschweig übergeben – nicht wiederzuerkennen, wie gewünscht.
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