In seiner ersten Generation hat sich die Fließheckversion des BMW 3er Gran Turismo zu einer überaus erfolgreichen Karosserievariante entwickelt. Innerhalb von drei Jahren wurden mehr als 130.000 Fahrzeuge verkauft. Optisch ist die ab Sommer erhältliche Modellpflege zum Jahrgang 2017 nicht einmal bei genauerem Hinsehen zu erspähen, denn es gibt allein serienmäßige LED-Lichteinheiten an Front und Heck sowie eine leicht geänderte Heckschürze. Im Innenraum sieht das nicht viel anders aus. Allenthalben gibt es neue Applikationen an Schaltern und Bedienmodulen sowie neue schwarze Oberflächen – das war es. Zur Modellpflege hat es immerhin auch die jüngste Bedienlogik des Navigationssystems Professional aus dem großen BMW 7er in die Schräghecklimousine geschafft. Serienmäßig sind unter anderem Bluetooth, WLAN-Hotspot und induktives Laden sowie Klimaautomatik und Leder-Multifunktionslenkrad an Bord des Bayern.
Der Kunde hat auch beim 4,82 Meter langen BMW 3er Gran Turismo die Wahl zwischen den drei Modellvarianten Sport, Luxury und M Sport. Zudem kann er zwischen 18 Motor-, Getriebe- und Antriebsvarianten wählen. Neu sind die Benzinversionen von BMW 320i GT (135 kW / 184 PS, 6,1 Liter Verbrauch), 330i (nur vier Zylinder mit 185 kW / 252 PS, 5,9 Liter) und 340i (240 kW / 326 PS, 7,0 Liter). Das Dieselangebot von 318d, 320d, 330d sowie 335d wird um den 165 kW / 224 PS starken BMW 325d Gran Turismo erweitert, der mit seinem Vierzylinder-Doppelturbo einen Normverbrauch von 4,7 Liter Diesel bietet. Außer der Basisvariante des BMW 318d GT lassen sich alle Motoren mit dem Allradantrieb xDrive kombinieren. Der 313 PS starke BMW 335d GT hat den serienmäßig. Das Ladevolumen des BMW 3er Gran Turismo liegt unverändert zwischen 520 und 1.600 Litern.