
Der Designer und Filmemacher Keiichi Matsuda erforscht in seiner Arbeit die Möglichkeiten, wie durch erweiterte Realität digitale Verkehrsinformationen und Straßenbeschilderungen in die physische Welt integriert werden können. – (Bild: Keiichi Matsuda, BMW)
Die Financial Times berichtet, dass die Datenbrille mit dem Fahrzeug kommunizieren kann. Wenn der Fahrer zum Beispiel den Rückwärtsgang einlegt und über seine Schulter blickt verschwindet der hintere Teil des Autos aus seinem Sichtfeld. Möglich machen das Kameras, die an der Karosserie angebracht sind. Sie schicken ihre Daten direkt zur Kamera. Im Blickfeld der Brille erscheint so eine störungsfreie Rundumsicht.
Details zu den Fähigkeiten der BMW-Brille sind rar. Aus Insiderkreisen heißt es, dass die Brille ihrem Träger Echtzeit-Informationen des Wagens wie Geschwindigkeit oder Drehzahl präsentiert. Auch Stauwarnungen oder Navigationshinweise könne die Brille bereitstellen. Dadurch hätte der Fahrer alle nötigen Informationen in seinem Sichtfeld.
Einsatz im BMW 7er
Das neue System würde zum neuen Siebener BMW 7er passen, der in Sachen Infotainment und Verknüpfung mit dem Internet neue Dimensionen erreicht. So wird die Oberklasse-Limousine als erstes Serienauto der Welt Echtzeitbilder mit Informationen des Internets verknüpfen. Das System kann sogar über das Head-up-Display Informationen auf Gebäude oder Kreuzungen projizieren und so dem Fahrer beispielsweise anzeigen, welche Fahrspur er für sein Fahrtziel nutzen soll.
Die Augmented-Reality-Brille soll dem Bericht der Financial Times zufolge erstmals auf der Shanghai Motor Show im April 2015 vorgestellt werden.
Schon seit vergangenem Jahr testet BMW Googles Datenbrille in seinem US-Werk Spartanburg. Die Datenbrille soll die Qualitätssicherung verbessern und beschleunigen.
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