Bei der Interaktion zwischen Mensch und Maschine sind die Fortschritte der letzten Jahre riesig. Längst haben neue Technologien in Form smarter Assistenten den Alltag erobert, die bis vor Kurzem noch wie Sciencefiction klangen. Augmented, Virtual und Mixed Reality zählen ebenso zu dieser neuen Welt wie auch die Gestensteuerung oder 3D-Displays. Weltweit nutzen täglich bereits 20 Millionen Menschen darüber hinaus so genannte Voice Assistants für die Informationssuche, für Einkäufe oder das Abspielen von Musik, so eine Studie von Reply mit der Trendplattform Sonar. Eine weitere Stufe sind so genannte Full-Immersion-Technologien, die den unmittelbaren Informationsaustausch zwischen Mensch und Maschine erlauben. In ihrem Trendreport identifizieren die Experten diesbezüglich weitere Visionen, die bis hin zur Gedankenübertragung des Menschen auf die Maschine reichen. „Technologien an der Schnittstelle zwischen uns und intelligenten Systemen ermöglichen schon in naher Zukunft einen Paradigmenwechsel in allen Lebensbereichen“, prophezeit Filippo Rizzante, CTO bei Reply.
Doch was ist in ganz greifbarer Zukunft möglich und sinnvoll? Woran arbeiten speziell die mit dem automobilen Cockpit befassten Unternehmen derzeit? Und: können sie die Herausforderungen alleine bewältigen?
Cockpit-Teamwork: Steigerung der Kompetenzen
Längst sind beim komplexen Thema Cockpit gerade auf Zuliefereseite Systemintegrationsfähigkeiten gefragt. Wie ein Rundblick in ausgewählte Aktivitäten der jüngsten Zeit zeigt, wird in der Branche nach Kräften Know-how gebündelt und akquiriert. So meldete Faurecia für die Bereiche Cockpit-Elektronik und Systemintegration erst kürzlich Erfolge bei seinem Übernahmeangebot für Clarion. Bereits am 1. April werde man einen neuen Geschäftsbereich mit Sitz in Japan gründen, der den Namen "Faurecia Clarion Electronics" trage und Clarion, Parrot Faurecia Automotive sowie Coagent Electronics zusammenfasse, hört man von den Interior-Experten. Im Bereich großflächiger Displays arbeitet der Zulieferer seit Kurzem auch mit Japan Display zusammen. Beide Unternehmen wollen ihr „Know-how und ihre Expertise einbringen, um das Design und die Funktionalität großer Displays zu einem wichtigen Kriterium für die Attraktivität des Interieurs zu machen“ teilen die Unternehmen mit.
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