Bereits vor einiger Zeit hat Smart das Crossover-Modell Forstars vorgestellt. Nun naht die

Bereits vor einiger Zeit hat Smart das Crossover-Modell Forstars vorgestellt. Nun naht die Entscheidung über den Bau des dritten Smart-Modells. (Bild: Smart)

Mit dem Gedanken eines weiteren Modells für seine Kleinwagen-Marke trägt sich der Autobauer bereits seit einiger Zeit. Wahrscheinlichste Variante: Smart erweitert das Portfolio um einen im Life-Style Segment angesiedelten Crossover. Potenzial sieht man vor allem bei jungen Käufern. Wie nun Autocar berichtet, stünde eine Entscheidung für ein solches Modell unmittelbar bevor. Seitens Daimler wurde der Beitrag – wie üblich – mit dem Hinweis kommentiert, dass man sich zu Gerüchten nicht äußere.

Die Marktexperten von IHS sehen in dem vorgestellten Smart Crossover hohes Potenzial, um das Interesse junger Käufer für die Marke zu schärfen. Zudem könnte der Autobauer die Edison-Plattform, auf der die frisch am Markt eingeführten Modelle gebaut werden, nochmal deutlich besser auslasten. Zwar wird auf dieser auch der Renault Twingo gefertigt, dennoch sei die Architektur so speziell, dass es kaum Möglichkeiten gibt, Komponenten mit anderen Plattformen zu teilen – sowohl bei Mercedes-Benz wie auch bei Renault. IHS schätzt, dass in diesem Jahr etwa 232.000 Einheiten auf der Edison-Architektur gebaut werden. Mit einem Crossover-Modell ließe sich diese Zahl auf 300.000 Einheiten steigern. Zumal, wenn sich auch Renault entscheiden würde, einen Twingo Crossover zu bauen. Nach dem Erfolg des Captur halten das die Marktexperten nicht für unwahrscheinlich.

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Frank Volk

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