Die neue offene Variante des T-Roc, deren Produktion am 4. Dezember gestartet wurde, ist Volkswagens einziges Cabriolet. Volkswagens Produktionsvorstand Andreas Tostmann bezeichnet das Modell als "echtes Kind des Standorts." Die Mannschaft habe viel dafür getan, das T-Roc Cabriolet hierher zu holen. "Produktion, Montage und Logistik sind für einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag umfassend modernisiert und auf einem hervorragenden Stand“, betont Tostmann. Auch in den kommenden fünf Jahren werde man weiter in ähnlicher Größenordnung am Standort investieren – vorwiegend in die Fertigung des T-Roc Cabriolet, so der Produktionschef.
Im einstigen Karmann-Werk, das seit Ende 2009 als Volkswagen Osnabrück GmbH im Handelsregister steht, fertigt Volkswagen neben dem Porsche Cayman nun die offene Version des im November 2017 eingeführten Crossover-Modells VW T-Roc. Das Verdeck des in der Größe zwischen VW T-Cross und Tiguan angesiedelten Fahrzeugs lässt sich Angaben des Herstellers zufolge innerhalb von neun Sekunden öffnen. „Der Bau von Cabriolets hat hier bei uns am Standort Osnabrück eine lange Tradition und gehört zu unseren Kernkompetenzen“, so der Sprecher der Geschäftsführung, Jörg Müller. „Die ganze Mannschaft ist stolz darauf, das einzige Cabriolet der Marke Volkswagen bauen zu dürfen.“ Dafür habe man hart gearbeitet.