
Freuen sich auf die Forschungskooperation SHARE at FAU und die weitere Zusammenarbeit: Prof. Dr. Tim Hosenfeldt, Leiter Zentrale Innovation bei Schaeffler, Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und Vorstand Technologie von Schaeffler (v.l.). (Bild: Schaeffler)
Der mit der FAU am 22. Juli unterzeichnete Kooperationsvertrag soll nach Angaben des Zulieferers eine intensive Zusammenarbeit ermöglichen. Durch die Präsenz des Herzogenauracher Automobil- und Industriezulieferers auf dem Campus (Company on Campus-Konzept) werden Forschungsthemen frühzeitig im Kontext der Industrialisierung behandelt, heißt es weiter. Passende Räume können vor Ort kurzfristig angemietet werden. Ein besonderer Vorteil sei es, dass Kompetenzen und Infrastrukturen wie Prüfstände, Labore und Wissensnetzwerke beider Partner genutzt werden können.
„Schaeffler und die FAU haben in den vergangenen Jahren bereits gemeinsame Projekte erfolgreich realisiert. Mit dieser Forschungskooperation werden wir unsere Zusammenarbeit intensivieren, langfristig anlegen und auf ein festes Fundament stellen“, sagte Professor Dr.-Ing. Peter Gutzmer, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und Vorstand Technologie von Schaeffler. Der Auftakt fand bereits im Januar statt, als Professor Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität, mit zehn weiteren Professoren nach Herzogenaurach zum gemeinsamen Austausch kam. Dabei wurden auch erste Ideen entworfen. Professor Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität: „Mit einem bedeutenden Partner wie Schaeffler und dem SHARE at FAU wird es uns gelingen, in Franken ein hochattraktives Forschungsumfeld für Ingenieure, Ökonomen, Geistes- und Sozialwissenschaftler sowie systemorientierte Wissenschaftler zu schaffen, von dem nicht nur die beiden Partner, sondern die gesamte Region profitiert. Ich freue mich, dass unsere gemeinsamen Pläne nun weiter Fahrt aufnehmen.“
Das SHARE at FAU soll in ähnlicher Weise wie das SHARE am KIT (Karlsruher Institut für Technologie) aufgebaut sein. Diese Kooperation, die Ende 2012 ins Leben gerufen wurde, hat unter anderem zum Ziel, gemeinsam Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln. Inhaltlich sollen sich die Themen zum KIT ergänzen. Der Forschungsschwerpunkt am SHARE at FAU liegt auf der Digitalisierung und den Prozessen in der Produktion, im Produkt, im Service und Geschäftsmodell. Die Arbeiten sollen im Laufe dieses Jahres aufgenommen werden. In der Startphase wollen beide Partner etwa zehn gemeinsame Projekte bearbeiten, heißt es.
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