Wie bei der Leon-Schräghecklimousine hat der ambitionierte Familienvater ab sofort die Wahl zwischen zwei allzu nah beieinander liegenden ST-Sportvarianten mit 195 kW / 265 PS und 206 kW / 280 PS. Sinnvoller wäre in dieser Leistungsklasse eine Allradversion; doch die bleibt den schwächeren Leon-Kombiversionen und dem VW Golf T Variant vorbehalten. Der Tatendrang des schmucken Familienverführers ist trotzdem mächtig. Wer will, kann im Seat Leon ST Cupra ohne viel Aufsehen bis zu fünf Personen oder 1.470 Liter Gepäck transportieren. “Der Leon ST Cupra ist die optimale Ergänzung unserer Hochleistungsmodelle”, sagt Seat-Chef Jürgen Stackmann über das neueste Markenspielzeug, “die Verbindung aus souveräner Leistung und expressiver Dynamik mit entspanntem Langstreckenkomfort und überzeugendem Nutzwert macht ihn einzigartig.”

Den Imagespurt 0 auf Tempo 100 schafft der spanische Fronttriebler in sechs Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Serienmäßig gibt es unter anderem LED-Scheinwerfer, adaptive Dämpfer und eine Differenzialsperre an der Vorderachse, damit die Motorleistung artgerecht auf den Boden gelangt. Neben den beiden Leistungsstufen hat der Kunde die Wahl, ob er manuell schalten oder einem sechsstufigen Doppelkupplungsgetriebe die Schaltarbeit überlassen möchte. Der aufgeladene Zweiliter-Vierzylinder stellt zwischen 1.700 und 5.600 U/min ein maximales Drehmoment von 350 Nm zur Verfügung. Der Normverbrauch des spanischen Power-Kombis liegt bei 6,6 bzw. 6,7 Litern Super auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 154 und 157 Gramm entspricht.
Bei aller Sportlichkeit trägt der Seat Leon ST Cupra optisch kaum krawallig auf. Es gibt 18- bzw. 19-Zoll-Alufelgen, Sportsitze und ein Spoilerpaket. Der Klang des Triebwerks wird durch einen Soundaktuator nach innen und außen verstärkt – wer es mag.

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Stefan Grundhoff; press-inform

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