
Durch den Einsatz der Automatisierungslösungen sollen die Prozesse im Werk effizienter, flexibler und agiler werden. (Bild: Seat)
Der EffiBOT ist ein von dem französischen Unternehmen Effidence entwickelter Roboter. Er analysiert seine Umgebung mithilfe von Sensoren. Dadurch ist er beispielsweise in der Lage, einer Person zu folgen, die seinen Touchscreen berührt hat. Auf dem Weg durch die Fabrik benötigt das Transportsystem keine weitere Unterstützung, selbst wenn andere Personen oder Objekte seinen Weg kreuzen. Der EffiBOT unterstützt die Mitarbeiter unter anderem, indem er schwere Lasten bewegt: Er kann Teile für die Fahrzeugmontage mit einem Gewicht von bis zu 250 Kilogramm tragen und Lasten bis zu 500 Kilogramm ziehen.
Nach eigenen Angaben ist Seat damit der erste Automobilhersteller in Spanien, der diese neue Art von Cobots einsetzt. „Dank der autonomen mobilen Roboter sind wir innerhalb des Automobilsektors bei Innovationen führend. Außerdem sind sie ein gutes Beispiel dafür, wie Roboter mit den Mitarbeitern zusammenarbeiten können, um ihnen die Arbeit zu erleichtern“, unterstreicht Herbert Steiner, Vorstand für Produktion und Logistik bei Seat.
Zusätzlich zu den EffiBOTs werden in Martorell derzeit etwa 20 weitere kollaborative Roboter in den verschiedenen Montagebereichen eingesetzt. Zum Beispiel Cobots, die die Schriftzüge an den Seat-Modellen Arona und Ibiza anbringen. Darüber hinaus setzt die spanische VW-Tochter in der Produktion im Innen- und Außenbereich verstärkt auf Fahrerlose Transportsysteme sowie Drohnen.
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