Skoda setzt beim Enyaq iV auf Lichteffekte von Hella

Der Crystal Face-Kühlergrill soll die Markenoptik des Elektro-SUVs unterstützen. Zum Paket zählen überdies Coming- und Leaving-Home-Animationen. (Bild: Skoda)

Im Mittelpunkt des Lichtpakets steht die dynamische Beleuchtung des Kühlergrills mit Hilfe von 131 LEDs. Bereits seit Herbst des vergangenen Jahres steht diese als Option zur Verfügung. In den RS- und Coupé-Versionen des Enyaq iV, die sich zurzeit in der Markteinführung befinden, ist der beleuchtete Kühlergrill serienmäßig integriert. Das sogenannte Crystal Face dient dem OEM vor allem dazu, das Fahrzeug in Szene zu setzen. Frank Huber, der als Geschäftsführer das weltweite Lichtgeschäft von Hella verantwortet, erläutert: "Damit wird nicht zuletzt auch anspruchsvolle Karosseriebeleuchtung zu einem wesentlichen Gestaltungselement und Differenzierungskriterium."

Die 131 LEDs koppeln in einem dickwandigen EdgeLight-Lichtleiter ein und beleuchten 18 vertikale Rippen sowie das horizontale Band des Grills. In Kombination mit der Oberflächenbeschaffenheit der Rippen wird ein Kristalleffekt erzeugt. Während der Fahrt unterstützt die dynamische Grillbeleuchtung die Funktionalitäten des
Hauptscheinwerfers und leuchtet den Fahrbahnbereich mit aus. Beim Öffnen und Schließen des Fahrzeugs werden zudem Coming- und Leaving-Home-Animationen umgesetzt. Das Lichtpaket umfasst je nach Ausführung Matrix-LED-Scheinwerfer sowie Voll-LED-Heckleuchten, die ebenfalls dynamische Lichtfunktionen bieten.

Produziert wird der beleuchtete Kühlergrill im Lichtwerk in Lippstadt. Entwickelt wurde er im slowenischen Ljubljana; der dortige Standort von Hella fungiert als globales
Kompetenzzentrum für Karosseriebeleuchtung. Für das Elektro-SUV liefert der Zulieferer unter anderem auch das Zugangssystem sowie Radarsensoren.

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