
Grundsteinlegung für die neue Produktionsstätte: Werkleiter von Tekfor in Schmölln, Jens Heger (links) und Tekfor-CEO Johann Ecker. (Bild: Tekfor)
Wie man von Tekfor hört, wird in den kommenden Monaten auf über 6.000 Quadratmetern am Standort Schmölln eine moderne Produktionsstätte für Antriebskomponenten für die internationale Automobilindustrie entstehen. Mit der Kapazitätserweiterung sei die Schaffung weiterer hochqualifizierter Arbeitsplätze verbunden, heißt es. Die Neumayer Tekfor Schmölln GmbH wurde 2001 gegründet und zählt zu den neuesten Werken der Tekfor Gruppe. Aktuell produzieren hier rund 300 Mitarbeiter Antriebskomponenten wie etwa Nockenwellen und Pleuelstangen für weltweit führende Automobilhersteller. Am Standort Schmölln sind die Kernkompetenzen Zerspanung, Wärmebehandlung und Montage angesiedelt. Als Partner beim Neubau entschied sich Tekfor für den Leipziger Geschäftsbereich der Freyler Industriebau GmbH. Freyler wird den Neubau nach detaillierter Planung bis Februar 2019 schlüsselfertig ausführen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Standort direkt neben den Bestandsgebäuden vergrößern können. Unser 2,5 Hektar großes Grundstück im Gewerbegebiet Crimmitschauer Straße bietet ausreichend Platz für den Neubau. Auch für eine bereits geplante Erweiterung um 4.000 Quadratmeter in einem zweiten Bauabschnitt reicht die vorhandene Grundstücksfläche aus“, erklärt Johann Ecker, Vorsitzender der Geschäftsleitung. man investieren im ersten Schritt rund zehn Millionen Euro in den Neubau und die Produktionsanlagen, um die Kapazität für den zukünftigen Bedarf zu erweitern, so Ecker weiter. Werksleiter Jens Heger: „Innovation, Präzision und Qualität sind die Werte, die Tekfor im internationalen Wettbewerb herausheben, und für die unsere Mitarbeiter stehen. Für unsere neue Produktionsstätte brauchen wir neue Kollegen, die diese Werte teilen. Wir können ihnen als flexibler Mittelständler neben einer leistungsgerechten, tarifgebundenen Entlohnung auch attraktive Zusatzleistungen bieten. Das macht Tekfor in der Region auch als Arbeitgeber interessant.“
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