Patrick Fruth, TÜV SÜD

Typgenehmigungen nach allen internationalen Richtlinien: Patrick Fruth, Leiter der Division Auto Service bei TÜV Süd. (Bild: TÜV SÜD)

Mit der Prüfanlage in Heimsheim bei Stuttgart errichte man das größte Mobilitätslabor in Europa und unterstreiche den Führungsanspruch als unabhängiger Dienstleister in diesem Bereich, teilt der TÜV Süd mit. Es können dort Typgenehmigungen für Elektro- und Hybridfahrzeuge sowie Autos mit Verbrennungsmotoren für Märkte wie etwa die USA, China oder Korea getestet werden, heißt es. Bei den Tests der verschiedenen Antriebstechnologien nehmen die unabhängigen Prüfer die Energieträger Tank (Benzin, Diesel, Gas), Netzenergie und Rekuperation auf den Prüfstand und können über ein CO2-Äquivalent die Autos miteinander vergleichen. „Autofahrer können zukünftig einen Diesel und ein Hybrid- oder Elektroauto direkt miteinander vergleichen“, erläutert Patrick Fruth, Leiter der Division Auto Service bei TÜV SÜD. „Mit dem Laborausbau in Heimsheim sichern wir die Mobilität von morgen ab! Dort können wir zukünftig alle Fahrzeuge, egal ob Diesel, Benziner, Hybrid oder reines Elektroauto vergleichbar auf ihre Umweltverträglichkeit testen“, so der Experte. „Wir bieten dort die Typgenehmigungen nach allen internationalen Richtlinien an.“ Wie man beim TÜV Süd betont, haben die OEM damit eine zentrale Anlaufstelle für die Zulassung ihrer Fahrzeuge in allen relevanten Zugangsmärkten. Die Eröffnung ist für Mitte 2019 geplant.

 

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