
Evonik verstärkt Engagement bei Entwicklungen von Composite-Lösungen für automobile Serienfertigung. Vestaro wird von Evonik und Forward Engineering gemeinschaftlich geführt, wobei Evonik 49 Prozent der Anteile hält, Forward Engineering 51 Prozent. (Bild: Evonik Industries)
Wie Evonik mitteilt, sind die Kernkompetenzen von Vestaro die Technologie-Beratung sowie Auswahl und Anpassung der Matrix-Formulierung an spezifische Kundenanforderungen für eine effiziente Fertigung. Dr. Leif Ickert, General Manager Vestaro erklärt: „Wir bündeln in dem Joint Venture Expertisen aus Ingenieurswesen und Spezialchemie. So können wir unsere maßgeschneiderten Composite-Matrix-Systeme und kompetenten Service noch besser anbieten.“
Evonik bringe sein Expertenwissen über Amin-Härter (Vestamin) für Epoxidharz-Formulierungen und Isocyanate (Vestanat) für Polyurethan-Formulierungen in die Materialentwicklungen des neuen Unternehmens ein, heißt es. Verbunden mit dem Entwicklungs-Know-how der Firma Forward Engineering in Composite Bauteilen für den Automobilbau entstehe so "ein einzigartiges Potenzial zur Realisierung effizienter Leichtbaulösungen", heißt es weiter.
Vestaro wird von Evonik und Forward Engineering gemeinschaftlich geführt, wobei Evonik 49 Prozent der Anteile hält, Forward Engineering 51 Prozent. Die Geschäftsführer sind Dr. Hans Görlitzer, Evonik Ressource Efficiency GmbH und Robert Maier, Forward Engineering GmbH. Sitz des Joint Ventures ist München.
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