Die IT‘ler von Volkswagen und Pivotal entwickeln gemeinsam mit Fachleuten aus Vertrieb und technischer Entwicklung neuartige Software- und Mobilitätslösungen für den sogenannten vernetzten Kunden. CIO Hofmann kommentiert: "Wir schaffen für unsere Kunden völlig neue Angebote. Volkswagen wird damit vom reinen Automobilhersteller zum Mobilitätsanbieter."
Zugleich etabliere Volkswagen innovative Arbeitsweisen. "Wir haben das Valley zu Volkswagen geholt", so der CIO. Pivotal unterstütze dabei die VW-Experten mit mehr als 20 Experten aus San Francisco und Boulder, Colorado, und trainiere sie in neuen Methoden der Softwareentwicklung. Diese Arbeitsabläufe will der Autobauer im Konzern Deutschland fest verankern. In den Labs in Berlin, München und San Francisco sollen mittelfristig über 600 Programmierer, Data Scientists, Design Thinking-Experten und Cloud-Architekten arbeiten.
Volkswagen und Pivotal setzen bei der Software-Entwicklung auf neuartige Arbeitsweisen. Diese basieren auf agilen Programmierungstechniken, zum Beispiel "Extreme Programming", wie sie erfolgreich von Firmen im Silicon Valley genutzt werden. Unter anderem arbeiten Software-Entwickler in wechselnden Zweier-Teams mit täglichen Standup Meetings und regelmäßigen wöchentlichen Trainingssessions. Diese Partnerschaft fördere Austausch und Kreativität der Teams, senke die Fehlerquote, verkürze Entwicklungsprozesse und ermögliche schnellere Anpassungen, wenn Kundenwünsche sich kurzfristig ändern.
Technik
VW CIO Hofmann: "Arbeiten wie im Silicon Valley"
Im neuen Volkswagen Digital-Lab in Berlin arbeitet der OEM eng mit dem Software-Entwickler Pivotal zusammen. VW CIO Martin Hofmann sagt: "In unseren Labs arbeiten IT-Experten wie im Silicon Valley."