Autoneum China, Eröffnung Pinghu

Von links nach rechts: Hank Shi (General Manager Pinghu), Martin Hirzel (CEO), Andreas Kolf (Head Business Group Asia) und Julien Latil (Head Operations North & East China). (Bild: Autoneum)

Wie man bei Autoneum betont, mache die anhaltend starke Kundennachfrage nach Leichtbaukomponenten für Akustik- und Wärmemanagement den Kapazitätsausbau in China notwendig. Das neunte Werk von Autoneum wurde in der vergangenen Woche in Pinghu (Provinz Zhejiang) in Anwesenheit von CEO Martin Hirzel feierlich eröffnet. Eine weitere Produktionsstätte im nordostchinesischen Shenyang Tiexi (Provinz Liaoning) befinde sich bereits in der Anlaufphase, heißt es. In beiden Werken startet die Serienproduktion von leichtgewichtigen, multifunktionalen Komponenten für Lärm- und Hitzeschutz.

In Pinghu wird Autoneum zukünftig nach modernsten Produktionsverfahren Unterbodensysteme aus Ultra-Silent für europäische, US-amerikanische und chinesische Kunden fertigen. Die textilen Unterböden kommen unter anderem in verschiedenen Hybridmodellen und einem vollelektrischen Fahrzeug eines neuen chinesischen Herstellers zum Einsatz. Bei Volllastbetrieb sollen jährlich rund 5.5 Millionen Unterbodenkomponenten aus Ultra-Silent gefertigt und just-in-time an die lokalen Produktionsstätten der Kunden geliefert werden. In Shenyang Tiexi, dem zweiten Werk von Autoneum in der Provinz Liaoning, hat die Vorproduktion bereits begonnen, die  Serienproduktion starte dieser Tage, heißt es. Auf einer Fläche von 23.000 Quadratmetern werden dort jährlich rund 7.5 Millionen Teppichsysteme, Stirnwandund Bodenisolationen sowie Hitzeschilder für deutsche und schwedische Fahrzeughersteller produziert.

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