Der Kabel- und Bordnetzspezialist Leoni ist dank des Booms der europäischen Autoindustrie gut durch das Jahr 2017 gekommen.
Leoni-Bordnetz: Der Automobilzulieferer profitierte 2017 mit dem Verkauf eines Geschäftsbereichs und einer Versicherungsentschädigung auch von zwei Sondereffekten. Bild: Leoni
"Leoni ist 2017 wieder auf die Erfolgsspur zurückgekehrt", sagte Leoni-Chef Karl Gadesmann am Donnerstag (8. Februar) laut Mitteilung in Nürnberg. Die eigenen Umsatz- und Ergebnisziele seien übertroffen worden.
Nach ersten Berechnungen legte der Umsatz im vergangenen Jahr um 11 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schnellte auf 225 Millionen Euro in die Höhe, nachdem im Vorjahr 78 Millionen Euro verdient worden waren. Dabei hatte Leoni von Verkäufen und einer Versicherungsentschädigung in 2017 profitiert. Das 2016-Ergebnis war zudem von Restrukturierungskosten und einem Betrugsschaden belastet worden.
Einen großen Anteil an der Entwicklung hatte das vierte Quartal. Die Nachfrage nach Produkten, Systemen und Dienstleistungen habe sich mit steigender Tendenz entwickelt, hieß es. Die Prognosen der meisten Analysten konnte Leoni überrunden. Die vollständige Bilanz will das Unternehmen am 20. März vorlegen. Dann soll es auch einen Ausblick auf 2018 geben.
Die Deutschen unter den Top 100 Zulieferern
Mit 2,6 Mrd Dollar Umsatz im Automotive-Geschäft ist Covestro gerade noch im Index der 100 größten Automobilzulieferer: Platz 99 für die Abspaltung des Chemieriesen Bayer. Bild: Covestro
Infineon: Platz 91, mit 2,9 Mrd Dollar Automotive-Umsatz. Bild: Infineon
Auf Platz 90 mit gut 2,9 Mrd Dollar Automotive-Umsatz: Rheinmetall Automotive (vormals KSPG und Kolbenschmidt Pierburg). Bild: Rheinmetall Automotive
Mann + Hummel konnte sich mit einem Umsatz im Jahr 2016 von 3,4 Mrd Dollar um 6 Plätze auf nunmehr Rang 79 hocharbeiten. Bild: Mann + Hummel
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat 2016 gut 3,4 Mrd Dollar im Automotive-Bereich erzielt: Rang 78 im Top-100er-Ranking, im Vorjahr noch Rang 70. Bild: Lanxess
Webasto: Das Familienunternehmen hat 2016 3,5 Mrd Dollar umgesetzt, vor allem mit Dachsystemen und Standheizungen. Das ergibt Rang 76 unter den Top-100-Automobilzulieferern. Bild: Webasto
Knapp 3,9 Mrd Dollar Umsatz und Rang 70: Der Nürnberger Kabelsytemspezialist Leoni ist gegenüber dem Vorjahr um 4 Plätze auf nunmehr Rang 70 abgerutscht. Bild: Leoni
Interieur- und Bordnetzspezialist Dräxlmaier erreicht mit knapp 4,1 Mrd Dollar Umsatz Rang 66 (Vorjahr: 63). Bild: Dräxlmaier
Freudenberg hat gegenüber dem Vorjahr satte 24 Plätze im Ranking gutgemacht und liegt nun auf Rang 63. Unter anderem durch die Komplettübernahme von Vibracoustic erhöhte sich der Umsatz auf nunmehr knapp 4,3 Mrd Dollar. Bild: Freudenberg
Abgassystemspezialist Eberspächer ist mit 4,8 Mrd Dollar Umsatz im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 15 Plätze auf Rang 60 abgerutscht. Bild: Eberspächer
Hella, Lichtsystemanbieter in Familienhand, landet mit 6,7 Mrd Dollar Umsatz auf Rang 41. Bild: Hella
Brose: Der Zulieferer von Schließ- und Türsystemen hat 2016 einen Umsatz von 6,8 Mrd Dollar erzielt: Rang 39 der weltgrößten Automobilzulieferer. Bild: Wikipedia
Thyssenkrupp: 25 Prozent des Gesamtumsatzes stammen aus dem Automotive-Bereich. Hier erzielte das Unternehmen 2016 10,9 Mrd Dollar - Rang 24 wie im Vorjahr. Bild: Thyssenkrupp
Beim Chemieriesen BASF stammen 17 Prozent des Umsatz aus der Automobilbranche. 11,1 Milliarden Dollar ergeben hier Rang 23. Bild: BASF
Schaeffler erzielte 2016 einen Umsatz von 11,4 Mrd Dollar und belegt damit Rang 22. Bild: Schaeffler
Mahle: Mit 13,1 Mrd Dollar Umsatz liegen die Stuttgarter im aktuellen Ranking auf Platz 20, im Vorjahr war es Platz 18. Bild: Mahle
ZF hat sich gegenüber dem Vorjahr um einen Platz auf Rang 5 hochgearbeitet. Umsatz im Jahr 2016: 35,8 Mrd Dollar. Bild: ZF
Zweitgrößter Automobilzulieferer der Welt wie im Vorjahr: Continental mit 42,4 Mrd Dollar Umsatz. Bild: Continental
Unangefochten auf Platz 1: Bosch. Umsatz 2016: 48,6 Mrd Dollar. Bild: Bosch
Mit 2,6 Mrd Dollar Umsatz im Automotive-Geschäft ist Covestro gerade noch im Index der 100 größten Automobilzulieferer: Platz 99 für die Abspaltung des Chemieriesen Bayer. Bild: Covestro
Infineon: Platz 91, mit 2,9 Mrd Dollar Automotive-Umsatz. Bild: Infineon
Auf Platz 90 mit gut 2,9 Mrd Dollar Automotive-Umsatz: Rheinmetall Automotive (vormals KSPG und Kolbenschmidt Pierburg). Bild: Rheinmetall Automotive
Mann + Hummel konnte sich mit einem Umsatz im Jahr 2016 von 3,4 Mrd Dollar um 6 Plätze auf nunmehr Rang 79 hocharbeiten. Bild: Mann + Hummel
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat 2016 gut 3,4 Mrd Dollar im Automotive-Bereich erzielt: Rang 78 im Top-100er-Ranking, im Vorjahr noch Rang 70. Bild: Lanxess
Webasto: Das Familienunternehmen hat 2016 3,5 Mrd Dollar umgesetzt, vor allem mit Dachsystemen und Standheizungen. Das ergibt Rang 76 unter den Top-100-Automobilzulieferern. Bild: Webasto
Knapp 3,9 Mrd Dollar Umsatz und Rang 70: Der Nürnberger Kabelsytemspezialist Leoni ist gegenüber dem Vorjahr um 4 Plätze auf nunmehr Rang 70 abgerutscht. Bild: Leoni
Interieur- und Bordnetzspezialist Dräxlmaier erreicht mit knapp 4,1 Mrd Dollar Umsatz Rang 66 (Vorjahr: 63). Bild: Dräxlmaier
Freudenberg hat gegenüber dem Vorjahr satte 24 Plätze im Ranking gutgemacht und liegt nun auf Rang 63. Unter anderem durch die Komplettübernahme von Vibracoustic erhöhte sich der Umsatz auf nunmehr knapp 4,3 Mrd Dollar. Bild: Freudenberg
Abgassystemspezialist Eberspächer ist mit 4,8 Mrd Dollar Umsatz im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 15 Plätze auf Rang 60 abgerutscht. Bild: Eberspächer
Hella, Lichtsystemanbieter in Familienhand, landet mit 6,7 Mrd Dollar Umsatz auf Rang 41. Bild: Hella
Brose: Der Zulieferer von Schließ- und Türsystemen hat 2016 einen Umsatz von 6,8 Mrd Dollar erzielt: Rang 39 der weltgrößten Automobilzulieferer. Bild: Wikipedia
Thyssenkrupp: 25 Prozent des Gesamtumsatzes stammen aus dem Automotive-Bereich. Hier erzielte das Unternehmen 2016 10,9 Mrd Dollar - Rang 24 wie im Vorjahr. Bild: Thyssenkrupp
Beim Chemieriesen BASF stammen 17 Prozent des Umsatz aus der Automobilbranche. 11,1 Milliarden Dollar ergeben hier Rang 23. Bild: BASF
Schaeffler erzielte 2016 einen Umsatz von 11,4 Mrd Dollar und belegt damit Rang 22. Bild: Schaeffler
Mahle: Mit 13,1 Mrd Dollar Umsatz liegen die Stuttgarter im aktuellen Ranking auf Platz 20, im Vorjahr war es Platz 18. Bild: Mahle
ZF hat sich gegenüber dem Vorjahr um einen Platz auf Rang 5 hochgearbeitet. Umsatz im Jahr 2016: 35,8 Mrd Dollar. Bild: ZF
Zweitgrößter Automobilzulieferer der Welt wie im Vorjahr: Continental mit 42,4 Mrd Dollar Umsatz. Bild: Continental
Unangefochten auf Platz 1: Bosch. Umsatz 2016: 48,6 Mrd Dollar. Bild: Bosch
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