Peter Eicker KG

Oerlikon Balzers akquirierte die Peter Eicker KG in Deutschland. (Bild: Oerlikon/Eicker)

Wie Oerlikon Balzers meldet, zielt man mit der Akquistion auf eine Angebotserweiterung für Kunden im Bereich der Plasmanitrierung und die Stärkung der Position in der Automobilindustrie. Plasmanitrieren ist ein thermochemischer Prozess zur Wärmebehandlung, um die Zuverlässigkeit und Verschleißfestigkeit bei Metallteilen, die mechanischer Beanspruchung ausgesetzt sind, zu verbessern. Durch den Prozess werden die Ermüdungsfestigkeit und die Korrosionsbeständigkeit von Materialien verbessert, indem die Oberflächenhärte gesteigert wird. Eicker wendet moderne Wärmebehandlungstechnologien auf Komponenten wie Doppelkupplungssystemen und Synchronringen für Kunden im Automobilbereich an. Durch die Übernahme gelinge es, vor allem im Westen Deutschlands die Präsenz zu stärken und die geographische Nähe zu Kunden zu verbessern, hört man von Oerlikon Balzers.

Weiter heißt es, Eicker biete Oerlikon Balzers auch das Potenzial, die Kapazitäten zu erweitern, um der steigenden Nachfrage nach Dienstleistungen in der Oberflächenbehandlung in dieser Region gerecht zu werden. Zudem vertiefe die Akquisition das Know-how von Oerlikon Balzers im Bereich des Plasmanitrierens, um den Kunden eine hohe Kompetenz sowohl in technologischer als auch in verfahrenstechnischer Hinsicht zu bieten. „Die Technologien zum Plasmanitrieren von Eicker ergänzen unser aktuelles Portfolio. Mit ihnen können wir unseren Kunden in der Automobilindustrie einen umfassenden Service für das Plasmanitrieren und Wär-mebehandeln anbieten“, so Jochen Weyandt, Head of Oerlikon Business Unit Automotive Solutions. Diese Akquisition hilft uns dabei, die Beziehungen mit wichtigen Kunden weiter zu stärken.“

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