
Nach vielen anderen Firmen aus der Autoindustrie zieht es nunmehr auch Aston Martin in die Lüfte. Bild: Aston Martin
Das hybrid-angetriebene Flugzeug bietet drei Personen Platz und kann sowohl für Stadt- als auch Überlandflüge eingesetzt werden. Entwickelt wurde das Projekt gemeinsam mit der Cranfield University, Cranfield Aerospace Solutions und Turbinenhersteller Rolls-Royce plc. Obwohl Rolls-Royce plc das Antriebssystem für das Konzept von Aston Martin lieferte, präsentierte das Unternehmen im Juni auf der Farnborough Airshow sein eigenes Flugwagenkonzept namens EVTOL.
„Angesichts der wachsenden Bevölkerung in den städtischen Gebieten wird die Verkehrsstausituation in den Städten immer anspruchsvoller werden“, so Andy Palmer, Präsident und CEO von Aston Martin, „wir müssen alternative Lösungen zur Verringerung der Verkehrsstaus suchen. Das Volante Vision Concept stellt die ultimative Luxus - Mobilitätslösung dar. Der Mensch hat immer durchschnittlich eine Stunde mit dem Auto von und zur Arbeit verbracht. Der Volunteer Vision Concept wird es uns ermöglichen, weiter mit unseren Pendlerstunden zu reisen, was bedeutet, dass wir in der Lage sind, weiter weg von unserem Arbeitsplatz zu leben.“ Ob und wann das Flugzeug in Serie gehen könnte, dazu hält sich Aston Martin bisher bedeckt. Die Möglichkeiten für den luftgestützten Pendlerverkehr werden derzeit von zahlreichen Firmen aus der Autoindustrie untersucht; darunter auch Porsche, Audi, Geely, Toyota oder Uber.
Fotoshow: Elektrische Flugtaxis

Bei Pop.Up Next wird die Fahrgastzelle entweder mit der Drohne oder einem Elektroauto transportiert. Bild: press-inform / Audi

Der Lilium Jet soll fünf Passagiere mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 km/h bis zu 300 Kilometer weit transportieren. Bild: press-inform / Lilium

Schon im letzten Jahr hat ein Volocopter einen autonomen Flug über Dubai absolviert. Bild: press-inform / Volocopter

So sieht ein urbaner Landeplatz für den Volocopter auf den Dächern der Stadt aus. Bild: press-inform / Volocopter

Audi hat das Flugtaxi Projekt gemeinsam mit Airbus angestoßen. Auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (Zweiter von rechts) gab seinen Segen. Bild: press-inform / Audi

Edmund Stoibers Vison wird wahr: In zehn Minuten vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Bild: press-inform / Grafik Porsche Consulting
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