Focus Motor

Ford arbeitet derzeit zusammen mit den regionalen Gewerkschaften an den ersten Entlassungen im Motorenwerk Bridgend. (Bild: Ford)

„Das Programm folgt der Diskussion mit den Gewerkschaften über die Anpassung der Arbeitsanforderungen des Werkes an die in naher Zukunft zu erwartenden Produktionsvolumen“, so ein Ford-Sprecher gegenüber National Newswire. Es wird erwartet, dass sich die Mehrheit der Mitarbeiter freiwillig für ein Ausscheiden aus dem Unternehmen bewirbt. Die Beendigung der Arbeitsverhältnisse wird im dritten und vierten Quartal 2019 vonstatten gehen.

Ford will durch diese Maßnahmen am Standort Bridgend 350 bis 400 Arbeitsplätze abbauen. „Während des Prozesses der freiwilligen Entlassungen werden wir weiterhin mit Ford und der walisischen Regierung zusammenarbeiten, um zu versuchen, alternative Investitionen für Bridgend zu finden, die die Beschäftigung dort maximieren“, so der regionale Sekretär der Unite-Gewerkschaft Peter Hughes.

Die Gewerkschaft will sich gegenüber Ford ferner dafür einsetzen, dass bei etwaigen Produktionserhöhungen des Dragon-Triebwerks diese vorrangig nach Bridgend vergeben werden. Zudem soll das Werk bei den kommenden Hybridgenerationen berücksichtigt werden.

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