Nach seinem Studium der Elektrotechnik stieg Ebner 1997 als Entwicklungsingenieur bei der BMW Group ein. Danach folgten verschiedene Führungspositionen, unter anderem an den BMW-Werksstandorten in Dingolfing, Regensburg, Rosslyn (Südafrika) sowie in der Münchner Konzernzentrale. Zuletzt leitete der gebürtige Niederbayer die Produktion von Hochvoltbatterien an den Standorten Dingolfing und Regensburg.
Zugleich mit seinem Amtsantritt soll im BMW-Werk Regensburg die Serienproduktion des vollelektrischen BMW iX2 starten. Das Fahrzeug ist nach dem BMW X1 das zweite vollelektrische Modell, das in Regensburg gefertigt wird. Es wird auf derselben Montagelinie gebaut wie die klassische Antriebsvariante und der Plug-in-Hybrid. Die Einführung eines zweiten vollelektrischen Modells aus Regensburg untermauere die wichtige Rolle des Standorts als Leitwerk für die Kompaktklasse im Produktionsnetzwerk von BMW, so das Unternehmen.
"Als erfahrener Produktionsexperte mit hervorragenden Führungsqualitäten ist Armin Ebner ein Garant für die erfolgreiche Transformation des Werks Regensburg in Bezug auf Elektromobilität und Digitalisierung", sagte BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljković.