
Absatz-Sonnenschein bei der BMW Group dank starker Verkaufszahlen der Marke MINI. – (Bild: BMW)
In den Monaten Januar bis März setzte der Konzern rund 526.700 Fahrzeuge ab und damit 8,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Kernmarke BMW kam mit rund 451.600 Autos auf ein Plus von 5,4 Prozent. MINI legte dank eines Modellwechsels sogar um 28,4 Prozent auf rund 74.300 Autos zu. Allein im März erhöhten sich die Auslieferungen der Kleinwagenmarke um 38,9 Prozent auf insgesamt 36.635 Einheiten – im Vorjahr waren die Verkaufszahlen vom Wechsel des Kernmodells beeinflusst.
“Dies war unser stärkstes erstes Quartal aller Zeiten, und wir konnten den Absatz in allen Vertriebsregionen weltweit steigern”, kommentierte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson die Zahlen. Im März kam BMW konzernweit sogar auf ein Absatzplus von 9,2 Prozent. Schlechter verkauften sich indes die Luxuslimousinen der Tochter Rolls-Royce: In den ersten drei Monaten sackten deren Verkäufe um 12,9 Prozent auf 781 Fahrzeuge ab. Als Grund nannte BMW “schwierige Bedingungen auf dem Luxusgütermarkt in China.”
Konzernweit stieg der Absatz im März in der Volksrepublik um 8,1 Prozent auf insgesamt 43.824. In den USA war das Wachstum mit 12,2 Prozent etwas stärker. 40.139 Autos setzte die BMW Group in den Vereinigten Staaten ab.
In Europa stieg der Absatz von BMW und MINI Fahrzeugen im März um 11,8 Prozent auf 114.290 Fahrzeuge. Im ersten Quartal verzeichnete der Autobauer einen Anstieg von 9,6 Prozent auf 234.658 Einheiten. Fast alle europäischen Märkte konnten ihren Absatz im Jahresvergleich steigern, in vielen Ländern wurde im März erneut ein zweistelliges Wachstum verzeichnet. Die Auslieferungen von BMW und MINI Modellen in Großbritannien ? dem viertgrößten Markt des Konzerns ? beliefen sich auf insgesamt 37.872 Fahrzeuge, ein deutlicher Zuwachs um 19,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Ein ähnlich starkes Wachstum von 20 Prozent erzielte Frankreich. Dort wurden 8.056 MINI und BMW Fahrzeuge ausgeliefert.
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gp
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