“2015 haben wir insgesamt 15 neue oder überarbeitete Modelle in den Markt eingeführt, und unser Ergebnis demonstriert eindrucksvoll, dass die Kunden diese innovativen neuen Fahrzeuge hervorragend annehmen”, sagte Ian Robertson, Vertriebs-Chef der BMW AG, auf der Detroit Motorshow. “Unser Absatz ist trotz des Gegenwinds in einigen Märkten während des gesamten Jahres beständig gewachsen. Wir erwarten, dass viele dieser Herausforderungen auch 2016 bestehen bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass wir weiterhin flexibel auf aktuelle Marktbedingungen reagieren, um in der Erfolgsspur zu bleiben.”
Die Marke BMW erzielte mit 1.905.234 Fahrzeugauslieferungen im Jahr 2015 und einer Steigerung um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr ebenfalls den fünften Absatzrekord in Folge. Der Dezember-Absatz der Marke lag mit 176.681 verkauften Fahrzeugen knapp unter dem Vorjahres-Ergebnis (-0,7%).
Wachstumstreiber Europa
In Europa konnte das Unternehmen 2015 fast eine Million Fahrzeuge der Marken BMW und MINI verkaufen. Die Region war mit einem Jahresabsatz von 999.669 Einheiten (+9,4%) ein wichtiger Wachstumstreiber. Viele europäische Märkte verzeichneten 2015 zweistelliges Wachstum, so etwa Großbritannien, viertgrößter Markt für die BMW Group, mit einem Plus von 12,7 Prozent (230.652 Einheiten) und Frankreich mit einer Steigerung von 15 Prozent (77.577).
In der Region Amerika erreichte der Absatz von BMW und MINI Fahrzeugen im Jahr 2015 mit insgesamt 494.629 Kundenauslieferungen ein Plus von 2,8 Prozent. In den USA wurden 2015 insgesamt 404.537 BMW und MINI Fahrzeuge abgesetzt (+2,2%), und in Kanada stieg die Zahl der Auslieferungen um 10,1 Prozent auf 42.052 Fahrzeuge. Mexiko verzeichnete eine Zunahme des Absatzes um 17,3 Prozent auf 17.475 Einheiten.
In Asien stieg der Fahrzeugabsatz für BMW und MINI im Jahr 2015 um 4,2 Prozent auf insgesamt 684.121 Einheiten. In China konnte der Hersteller im vergangenen Jahr 463.736 BMW und MINI Fahrzeuge verkaufen – ein Plus von 1,7 Prozent. In Südkorea nahmen 54.575 Kunden einen neuen BMW oder MINI entgegen, ein Plus von 17,6 Prozent. In Japan stiegen die Verkaufszahlen um 8,1 Prozent auf 69.199 Fahrzeuge.
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gp