
“Ich will nicht in einer Industrie arbeiten, die zum Hardware-Lieferanten für IT-Unternehmen wird”, sagt Peter Schwarzenbauer, im BMW-Vorstand unter anderem zuständig für BMWs Ideen-Brutkasten i Ventures. (Bild: BMW)
Die neue BMW-Einheit bestehe aus 150 Mitarbeitern an drei Standorten in Shanghai, Chicago und im Silicon Valley und habe am 1. April ihre Arbeit aufgenommen, sagte BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer laut der Zeitschrift auto motor und sport in Stuttgart.
“BMW will ein durchgehend digitales Kundenerlebnis bieten”, sagte Schwarzenbauer. Die neue Business Unit habe die Aufgabe, digitale Dienste zu entwickeln und zu betreiben. Konkrete Aussagen, welche Produkte die IT-Spezialisten entwickeln sollen, machte Schwarzenbauer nicht.
“Die Teams arbeiten losgelöst von Fahrzeugprojekten”, so Schwarzenbauer. Deshalb seien die Innovationszyklen deutlich kürzer und so die Möglichkeit groß, besonders schnell auf Kundenwünsche eingehen zu können. Auch deshalb kämen die 150 neuen Mitarbeiter nicht aus der Autoindustrie, sondern aus Internetfirmen.
Mit der neuen Entwicklungseinheit unterstreiche BMW, dass das Unternehmen nicht zu einem Zulieferer von Hardware großer IT-Unternehmen werde wolle, sondern Innovationen in der IT selbst vorantreibe. Schwarzenbauer: “Ich will nicht in einer Industrie arbeiten, die zum Hardware-Lieferanten für IT-Unternehmen wird.”
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auto motor sport/ks
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