BMW-Produktion in Spartanburg

BMW will mehr SUV-Kapazitäten nach China bringen. (Bild: BMW)

In diesem Jahr kostet der Zollkrieg zwischen den beiden Wirtschaftsgroßmächten den USA und China BMW nach Aussagen von Finanzvorstand Nicolas Peter voraussichtlich 300 Millionen Euro. Die Entscheidung, welche Modelle in China lokalisiert werden sollen, wird laut Peter in den nächsten Wochen erwartet.

Es ist immer noch unklar, ob der Bau weiterer SUVs in China die Arbeitsplätze und Investitionen der amerikanischen Fertigungsstätte von BMW in Spartanburg, South Carolina, beeinträchtigen würde. BMW baut derzeit seine SUV-Modelle X3, X4, X5, X6 und X7 in Spartanburg; dem größten Einzelwerk der Bayern. Der Handelsstreit in den USA mit China hat den Druck erhöht, die Produktion von Volumenverkäufern wie dem X5 nach China zu verlagern, das derzeit einen Zoll von 40 Prozent auf aus den USA importierte Fahrzeuge erhebt.

Sie möchten gerne weiterlesen?

Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:

Bleiben Sie stets zu allen wichtigen Themen und Trends informiert.
Das Passwort muss mindestens acht Zeichen lang sein.

Mit der Registrierung akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen der Portale im Industrie-Medien-Netzwerks. Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen.

Sie sind bereits registriert?