
Bosch und Ceres Power treiben die Entwicklung der Brennstoffzelle für neue Energiesysteme voran. (Bild: Bosch)
Zur Erhöhung des Anteils zeichnet Bosch neue Aktien von Ceres Power und erwirbt weitere Anteile bestehender Aktionäre. Ceres Power ist einer der führenden Akteure in der Entwicklung der Festoxid-Brennstoffzellen-Technologie (SOFC). Wie Bosch mitteilt, investiert man insgesamt rund 90 Millionen Euro. Seit der Unterzeichnung einer strategischen Vereinbarung im August 2018 kooperiert Bosch mit Ceres Power bei der Entwicklung von Brennstoffzellen-Stacks für stationäre Anwendungen. Dadurch habe man im Herbst 2019 in Deutschland mit einer Kleinserienfertigung erster Brennstoffzellensysteme beginnen können, hört man von Bosch.
Die Anteilserhöhung soll die Kooperation im Hinblick auf eine mögliche industrielle Großserienfertigung der "Ceres SteelCell" für vielfältige Anwendungen stärken. So soll die Technologie unter anderem in Form kleiner dezentraler Kraftwerke in Städten, Fabriken, Rechenzentren und beim Betrieb von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen.
„Die hocheffiziente Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC) ist für Bosch ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit und Flexibilität von Energiesystemen“, sagt Christian Fischer, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung mit Verantwortung für den Unternehmensbereich Energy and Building Technology. Mit dieser weiteren Investition in Ceres Power werde man die erfolgreiche Kooperation ausbauen.
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