
Brose vernetzt Türen und Innenraum. Im Bild der Seitentürantrieb mit Radar-Kollisionsschutz. (Bild: Brose)
Wie Brose mitteilt, wird man den Besuchern der IAA die neuesten Funktionen unter dem Motto „Enabling Future Mobility“ präsentieren. Die mechatronischen Systeme des Automobilzulieferers sollen ein neues Erlebnis beim Fahrzeugzugang ermöglichen und so die Trends zum automatisierten Fahren und Car-Sharing unterstützen. Dazu könne man Produkte aus den Bereichen Tür und Interieur perfekt aufeinander abstimmen und vernetzt aus einer Hand anbieten, hört man vom Zulieferer. Zu den neuen Mobilitätserlebnissen zählt Brose die Vernetzung von Türen und Innenraum, wofür man das System für den Fahrzeugzugang weiterentwickelt habe.
Das System soll den Fahrer bereits aus der Entfernung erkennen können und ihn mit einer Projektion auf dem Boden begrüßen, beschreibt der Zulieferer die Neuheit. Das weitere Szenario: Der Fahrzeugnutzer signalisiert per Geste, dass er einsteigen möchte. Daraufhin öffnen sich die grifflosen Türen von selbst,eine Radarsensorik soll dabei Kollisionen verhindern. Gleichzeitig werden die vorher zum Schutz vor Hitze und neugierigen Blicken abgedunkelten Fensterscheiben transparent. Für einen komfortableren Einstieg fährt das Lenkrad in das Armaturenbrett und die Sitzkontur passt sich an. Auch die zweite Sitzreihe verschiebt sich laut Brose selbsttätig. Ein Innenraumsensor erkenne Personen, Haustiere oder den Kindersitz im Fahrzeug und verhindere Verletzungen beziehungsweise Beschädigungen, heißt es dazu vom Zulieferer. Auch das Anschnallen soll laut Brose angenehmer werden, denn der Gurt befinde sich entweder leicht greifbar direkt am Sitz oder werde dem Passagier elektrisch gereicht.
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