Continental Supplier of the Year 2017

Supplier of the Year 2017 Award. (Bild: Continental)

Continental prämiert seine Zulieferer seit 2008 mit den Supplier of the Year-Awards. Die Auszeichnung Supplier of the Year 2017 fand im Rahmen des Supplier Day 2018 in Berlin statt, zu dem 550 internationale Gäste ins Estrel Congress Center kamen. Continental zeichnete 16 Unternehmen aus und vergab zwei Sonderpreise. Die Preisträger sind:

- Elektronik: Nippon Chemi-Con (Capacitors), Vishay (Discretes)
- Elektromechanik: Electrical Components International (Cables), WUS Printed Circuit (PCB)
- Metall: Alupress (Casting), Grupo Cropu (Forgings)
- Kunststoff und Gummi: ept – elektronische Präzisionstechnik (Connectors), Molex (Plastic-Mechatronics)
- Produktionsmaschinen und Engineering: Suzhou Harmontronics Automation Technology (Assembly Production for Electronic Manufacturing), Mahr (Measurement Equipment for Mechanical Quantities), Lahrsen & Toubro (Engineering Services – Engineering SW/HW)
- Divisionsspezifische Lösungen Chassis & Safety: ITT Friction Technologies (Brake Pads)
- Divisionsspezifische Lösungen Interior: Sakaiya (Dials), Shinko Nameplate (Decorative Plastics)
- Divisionsspezifische Lösungen Powertrain: HES Präzisionsteile Hermann Erkert (Machined Components)
Der Sonderpreis „Quality Award“, der seit 2011 vergeben wird und außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet der Qualitätssteigerung würdigt, ging in diesem Jahr an Shinko Nameplate. Den Innovation Award des Bereichs Produktionsmaschinen und Engineering erhielt Fuji Machine Manufacturing.

Continental Quality Award 2017
Der Sonderpreis „Quality Award“ wird seit 2011 vergeben und würdigt außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet der Qualitätssteigerung. (Bild: Continental)

Der Lieferantentag stand unter dem Motto „Supplier of Choice 2030“, womit man bewusst die Zielsetzung formuliert habe, die Position als Zulieferer der Wahl für die Automobilhersteller zu festigen und ausbauen, heißt es von Unternehmensseite. Kurt Lehmann, Corporate Technology Officer der Continental AG sprach in seinem Vortrag "Vision 2030" über aktuelle und künftige Rahmenbedingungen der Automobilindustrie sowie die daraus resultierenden Herausforderungen und Chancen. „Menschen werden sich im persönlichen Bereich zunehmend auf die Unterstützung durch künstliche Intelligenz verlassen. Sichere Vernetzung ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Fahrzeuge von zunehmender Bedeutung. Damit einher geht möglicherweise auch ein Paradigmenwechsel: Als Statussymbol verliert das Auto an Bedeutung, denn das neue Statussymbol ist Zeit.“ Continental verstehe sich als ein Schrittmacher auf dem Weg zur so genannten Society 5.0, die beim technologischen Fortschritt den Menschen in den Mittelpunkt stelle.

"Wir alle müssen lernen, schneller und flexibler zu agieren und zudem unsere Qualitätsstandards und finanziellen Bedingungen zu verbessern“, betonte Einkaufsleiter Günter Fella mit Blick auf die Frage, was man leisten müsse, um auch 2030 noch Lieferant erster Wahl zu sein. „Wir agieren in einem äußerst volatilen Markt mit neuen Marktteilnehmern und müssen daher Risikobereiche in unserem Geschäftsumfeld identifizieren und schnell Gegenmaßnahmen ergreifen, bevor diese Risiken eintreten“, so Fella weiter. „Durch enge Abstimmung und Zusammenarbeit werden wir auch zukünftig gemeinsam erfolgreich sein.“

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