So wurde am 18. Januar das Tech Center a-drive mit dem Forschungsschwerpunkt des autonomen Fahrens gegründet. Hier soll unter anderem die Forschung an robusten Sensoren und sicheren autonomen Entscheidungsfindungen vorangetrieben werden. Am 21. Januar wurde als zweiter Schritt das Tech Center i-protect gegründet, in dem die Daimler AG mit ihren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft die Sicherheitssysteme zukünftiger Fahrzeuggenerationen erforschen will.
“Mit den neu gegründeten Tech Centern wollen wir in Ergänzung unserer Auslandsaktivitäten auch in Deutschland unser Netzwerk stärken, indem wir wichtige Forschungs-Partner zu strategischen Zukunftsthemen bündeln”, erklärt Mercedes-Entwicklungschef Thomas Weber. Im Tech Center i-protect sollen schlagkräftige Teams der Industrie und Wissenschaft aus verschiedenen Regionen zusammenarbeiten, um Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der integralen Sicherheit noch schneller in die Fahrzeuge zu bringen. Dafür investiert der Autobauer wir in den kommenden Jahren insgesamt rund 5 Millionen Euro.
Im Tech Center i-protect wirken neben der Daimler AG auch Bosch, die Universität Stuttgart, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Universität Freiburg, die Technische Universität Dresden sowie die Technische Universität Graz und das Klinikum Stuttgart.
Die Bündelung von Forschungspartnern in den Tech Centern a-drive und i-protect sorgt laut Daimler für einen effizienten Wissens- und Technologietransfer. Für junge Wissenschaftler und neue Mitarbeiter werde die Attraktivität des Standortes durch den Leuchtturm-Charakter erhöht. Gleichzeitig steige die Attraktivität für internationale Kooperationen mit starken internationalen Partnern. Letztendlich werde durch die Tech Center Idee auch die Übertragung von Best-Practice-Methoden zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen und den Industriepartnern erleichtert.
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gp