
Das Ingenieurbüro hat gegen eine Strafzahlung von 35 Millionen Dollar sein Mitverschulden am VW-Dieselskandal eingeräumt. (Bild: VW)
Volkswagens Tochterfirma IAV hat sich mit den US-Behörden im Abgasskandal auf einen Vergleich geeinigt. Der Berliner Automobildienstleister habe ein Schuldeingeständnis abgegeben und eine Bußgeldzahlung in Höhe von 35 Millionen US-Dollar (knapp 31 Millionen Euro) akzeptiert, teilte das US-Justizministerium am Dienstag (22. Januar) in Washington mit. Zudem habe IAV einer zweijährigen Bewährungsfrist zugestimmt, während das Unternehmen sich von einem unabhängigen Prüfer beaufsichtigen lassen muss.
IAV spielte im Abgasskandal des Mutterkonzerns VW, der 50 Prozent an der Firma hält, den US-Behörden nach aber nur eine «geringfügige Rolle». So fällt die Summe, mit der IAV die Ermittlungen beilegt, gemessen am Jahresumsatz von zuletzt knapp 800 Millionen Euro letztlich auch relativ überschaubar aus.
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