
GKN hat einige der Hochleistungskomponenten des Jeep-Topmodells Grand Cherokee SRT entwickelt und produziert. (Bild: GKN)
Nach Informationen des Nachrichtensenders Sky News überlegt das Firmenmanagement von Melrose, ob der Auktionsprozess für das Geschäft mit GKN-Pulvermetallurgie überhaupt noch vorangetrieben werden sollen. Die bisherigen Gebote in Höhe von rund 1,6 Milliarden GBP durch die beiden Private-Equity-Unternehmen Apollo und PAI Partners liegen deutlich hinter den erwarteten 2,0 Milliarden GBP zurück.
Der Melrose-Geschäftsbereich Power Metallurgy stellt Hochleistungskomponenten für Automobil- und Industrieanwendungen her. Die bisherigen Gebote für diese Einheit scheinen zwar nicht die von Melrose erhofften Höhen erreicht zu haben; jedoch soll der Bereich mittel- bis langfristig abgestoßen werden.
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Vermögenswerten sollen nicht zuletzt zur Aufstockung der Mittel in den Altersversorgungssystemen von GKN verwendet werden.
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