Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor. Zudem erklärte Noch-BMW-Chef Norbert Reithofer unlängst bei der Vorstellung des Quartalsergebnisses: “Die Schwellenländer entwickeln sich weiter uneinheitlich. In Ländern wie Russland oder Brasilien ist in einem rezessiven Konjunkturumfeld ein Rückgang bei den Verkaufszahlen von Automobilen zu erwarten.”
Aktuell lässt der bayerische Premiumhersteller einige Modelle lokal von einem Auftragsfertiger auf Basis von Semi-Knocked-Down-Kits fertigen. So laufen im Werk von Avtotor der 1er,3er, 5er, 7er, X1, X3, X5 und X6 vom Band.
2013 wurden 30.000 BMWs in Russland produziert. Das war Rekord. Seitdem sinken die Zahlen. So waren es 2014 nur noch 25.000. Für dieses Jahr gehen die Analysten von IHS davon aus, dass es nur noch rund 21.000 Fahrzeuge sein werden.
Der Grund für die schlechte Performance ist die Wirtschaftskrise in Russland. Bei fast allen Marken bricht der Absatz ein. So auch bei BMW. Die Verkaufszahlen sind im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent abgesackt.
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Gabriel Pankow