Carlos Ghosn breit

Renault-Nissan-Boss traf beim Weltwirtschaftsforum in Davos auf den neuen Präsidenten Argentiniens. (Bild: Renault)

Diesem Versprechen geht ein Treffen des Managers mit dem neuen Präsidenten Argentiniens Mauricio Macri voraus, wie der Buenos Aires Herald meldet. Mit dem millionenschweren Investment will der Autobauer das Werk fit machen für die Produktion von drei neuen Pick-Up-Modellen von Renault, Nissan und eben von Kooperationspartner Mercedes-Benz.

Aktuell laufen an dem Fertigungsstandort die Renault- beziehungsweise Dacia-Modelle Clio, Fluence, Kangoo, Logan und Sandero vom Band. Laut Prognose des Analyse-Instituts IHS Automotive werden hier in diesem Jahr rund 59.000 Autos von den Werkern montiert werden. 2018 soll in Cordoba dann die Fertigung der drei Pick-Ups beginnen. Infolgedessen werde der Ausstoß im ersten Produktionsjahr auf insgesamt 77.000 Einheiten ansteigen. 2022 könnte dann sogar die 100.000er Marke durchbrochen werden.

Der Mercedes und die beiden Pick-Ups von Renault und Nissan sollen zudem auch im Nissan-Werk in Barcelona, Spanien, für andere Märkte gefertigt werden, wie aus verschiedenen Medienberichten hervorgeht. 120.000 Einheiten aller drei Versionen sollen laut übereinstimmender Schätzungen hier einmal jährlich vom Band laufen.

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gp

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