Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters hatte der französische Fernsehnachrichtensender BFM Business den CEO von Alstom, Henri Poupart-Lafarge, als möglichen Kandidaten für den Posten ins Spiel gebracht. Seine Bilanz bei der französischen Verkehrsinfrastrukturgruppe sei nach Medienangaben gut, doch der Vorstand des Unternehmens wolle nicht, dass er Alstom verlasse.
In den vergangenen Monaten wurde eine Reihe weiterer Manager für den Posten diskutiert. Dazu gehören unter anderem der Präsident der Marke Seat, Luca De Meo, sowie Faurecia-CEO Patrick Koller. Der Vorsitzende von Renault, Jean-Dominique Senard, ist laut BFM Business begeistert von Luca De Meo, während der Minister für Wirtschaft und Finanzen, Bruno Le Maire, die Ernennung von Patrick Koller aufgrund seines deutsch-französischen Hintergrunds favorisiert. Das für morgen geplante Treffen könnte dem Zweck dienen, eine Auswahlliste von Namen für die Topposition bei Renault zu erstellen.