Guillaume Pelletreau, Nissan

Guillaume Pelletreau, Geschäftsführer der Nissan Center Europe in Deutschland, wird neuer Vice President Electrification & Connected Services in der AMIEO-Region. (Bild: Nissan)

Guillaume Pelletreau, Geschäftsführer der Nissan Center Europe in Deutschland, übernimmt künftig zusätzlich den Posten als Vice President Electrification & Connected Services in der AMIEAO-Region (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien) bei Nissan. In seiner neuen Funktion soll Pelletreau unter anderem eine Schlüsselrolle in der Umsetzung der Strategie Nissan Ambition 2030 übernehmen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 möchte der japanische Hersteller für alle in Europa angebotenen Pkw eine elektrische Alternative anbieten, drei Jahre später strebt man eine Verkaufsquote von 75 Prozent an. Darüber hinaus will das Unternehmen bereits im Geschäftsjahr 2022 seine erste Batterieaufbereitungsanlage in Europa eröffnen.

Pelletreau, der seit 2005 für Nissan tätig ist, berichtet an Francois Bailly, Senior Vice President und Regional Chief Planning Officer AMIEO. Fachlich ist er Leon Dorssers, SVP Marketing & Sales AMIEO, unterstellt.

Stacey Levey
Stacey Levey wurde zum Director Governance & Sustainability AMIEO bei Nissan ernannt. (Bild: Nissan)

Bis zum Jahr 2050 möchte Nissan über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg klimaneutral arbeiten. Um entsprechende Versprechen in die Tat umzusetzen, wurde Stacey Levey zum Director Governance & Sustainability AMIEO ernannt. Levey ist derzeit stellvertretende General Managerin im weltweiten Nissan Corporate Management Office in Japan und arbeitet künftig von der Nissan Europazentrale im französischen Montigny-Le-Bretonneux aus.

Die Strategie Nissan Ambition 2030 sieht unter anderem die Einführung von 23 neuen E-Modellen bis zum Geschäftsjahr 2030/2031 vor. Mehr als die Hälfte der weltweiten Flotte der Marken Nissan und Infiniti soll bis dahin aus Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb bestehen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren plant der Hersteller Investitionen von 15,6 Milliarden Euro in die Elektrifizierung der eigenen Flotte.

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