Der studierte Werkstoffwissenschaftler Breme hat nach diversen Stationen bei Audi unter anderem die Planung und Umsetzung der Werkstrukturen aller Audi-Standorte weltweit geleitet.

Der studierte Werkstoffwissenschaftler Breme hat nach diversen Stationen bei Audi unter anderem die Planung und Umsetzung der Werkstrukturen aller Audi-Standorte weltweit geleitet. (Bild: Audi)

Michael Breme leitet derzeit den Bereich Steuerung Geschäftsbereich Baureihen- und Modulmanagement bei Audi in Ingolstadt. In dieser Funktion verantwortet er die Umsetzung des Modul- und Baukastenmanagements. „Michael Breme hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Audi Produktionswelt. In seinen bisherigen Funktionen hat er bereits maßgeblich zur Entwicklung des Standorts Györ beigetragen", sagt Audi-Produktionsvorstand Gerd Walker. Bei Audi Hungaria solle Breme die strategische Ausrichtung des Unternehmens schärfen und dabei die Rolle des Standorts im weltweiten Audi Produktionsnetzwerk weiterentwickeln.

Nach seinem Werkstoffwissenschaftsstudium an der RWTH Aachen begann der Diplom-Ingenieur Breme seine berufliche Karriere bei Audi als Planer Unterbau/Strukturplanung Karosserie und Auslandswerke. Von 2009 an leitete Breme den Audi Werkzeugbau und war verantwortlich für die Werkzeugbau-Standorte Ingolstadt, Neckarsulm, Györ, Audi Tooling Barcelona in Martorell und Audi Tooling China in Peking. 2016 wurde Michael Breme Leiter Produktions- und Werksplanung der Audi AG. In dieser Funktion war er für die produktionsseitigen Planungen aller Fahrzeugprojekte der Marke Audi und für die Planung und Umsetzung der Werkstrukturen aller Audi Standorte weltweit, darunter auch für Györ, verantwortlich.

Alfons Dintner blickt auf 40 Jahre im Volkswagen-Konzern zurück und verantwortete unter anderem den Aufbau der ersten Fabrik von Audi in Mexiko.
Alfons Dintner blickt auf 40 Jahre im Volkswagen-Konzern zurück und verantwortete unter anderem den Aufbau der ersten Fabrik von Audi in Mexiko. (Bild: Audi)

In seiner neuen Funktion knüpft Breme an die Arbeit des aktuellen Vorsitzenden des Vorstands Alfons Dintner an, der das Unternehmen seit 1. Oktober 2019 führt. Unter Dintners Führung habe Audi Hungaria sein Portfolio um Dienstleistungen für den gesamten Volkswagen-Konzern erweitert, die Fertigung von Elektroantrieben ausgebaut und mit der Integration der Marke Cupra in die Fahrzeugproduktion die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens gestärkt, erklärte Produktionsvorstand Walker.

Dintner startete seine berufliche Karriere 1987 bei Audi in Ingolstadt. 1998 übernahm Dintner die Leitung der Lackiererei des Audi TT und der Individuallackierung. 2001 wurde er gesamtverantwortlicher Leiter der Lackiererei im Werk Ingolstadt. 2007 wechselte er nach Brüssel. In Personalunion übernahm er die Funktionen Werkleiter und Sprecher der Geschäftsführung von Audi Brussels. Als Vorstand Produktion und Logistik folgte er 2011 dem Ruf von Volkswagen de México. 2014 übernahm er den Vorsitz der Geschäftsführung der Audi México S.A. de C.V. In dieser Funktion verantwortete er den Aufbau der ersten Audi-Fabrik in Mexiko. Er wechselte im Mai 2019 nach Ingolstadt, wo er das Vorseriencenter (VSC) der Audi AG leitete. Seit 1. Oktober 2019 war Alfons Dintner Vorsitzender des Vorstands von Audi Hungaria.

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