Das berichtet die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf Unternehmenskreise. Ein Daimler-Sprecher wollte den Bericht vorerst nicht kommentieren.
Der Stuttgarter Autobauer hatte in der Auseinandersetzung um das umstrittene Kältemittel bereits 2014 angekündigt, auf die umweltfreundlichere Variante CO2 zu setzen. Hintergrund ist der Plan der EU-Kommission, klimaschädliche Chemikalien aus Europas Autos zu verbannen.
Die aktuell einzige marktreife Alternative ging bei einem Daimler-Test im Herbst 2012 in Flammen auf. Seitdem weigern sich die Stuttgarter, das Mittel R1234yf einzusetzen. Eine Schonfrist für ältere Modelle, die noch klimaschädliche Kühlmittel einsetzen, gibt es nur bis Ende 2016.
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gp / Quelle: dpa-AFX