ZKW IntelliLux-Scheinwerfer

In rund vier Jahren Entwicklungszeit hat ZKW den IntelliLux-Scheinwerfer nochmals optimiert. (Bild: ZKW)

Wie ZKW mitteilt, hat man den IntelliLux-Scheinwerfer in rund vier Jahren Entwicklungszeit nochmals optimiert. Im Vergleich zum bisherigen Matrix-Licht, das seit zwei Jahren beim Opel Astra erhältlich ist, bietet das neue IntelliLux zusätzlich ein hochauflösendes blendfreies Fernlicht. Gesteuert wird der Scheinwerfer über eine gekoppelte Frontkamera, durch die das System das Fernlicht automatisch der Verkehrssituation anpassen und gefährliches Blenden vermeiden kann. Die zehn High-Power LED-Lichtquellen bilden nun über einen Drei-Kammer-Reflektor und eine Projektionslinse das Abblendlicht. Das Matrix-Fernlicht zum Ausblenden einzelner Fernlichtsegmente wird über zwei weitere Projektionslinsen mit 16 separat ansteuerbaren Hochleistungs-LEDs erzeugt. Der neue Fernlicht-Spot ermöglicht laut ZKW mit zwei zusätzlichen High-Power LEDs eine Ausleuchtung von bis zu 400 Meter.

Die einzelnen LEDs des IntelliLux-Lichtsystems werden abhängig von den Fahrzeugparametern – wie Objektdaten der Frontkamera, Geschwindigkeit und Lenkwinkel – angesteuert. Das Ergebnis ist ein automatisch reagierender Scheinwerfer, der beispielsweise außerhalb des Stadtbereichs selbsttätig in den Fernlichtmodus umschaltet und die Länge und Verteilung des Lichtkegels kontinuierlich jeder Verkehrssituation anpasst. Damit unterstütze das System den Fahrer proaktiv bei Nachtfahrten – egal, ob dieser auf der Autobahn, der Landstraße, in der Stadt oder durch Kurven fährt, hört man von den Licht-Experten. Auch das Kurvenlicht habe man verbessert: Ein an der Innenseite des Schweinwerfers integrierter Reflektor trägt laut ZKW beim Abbiegen zu einer noch intensiveren Ausleuchtung bei als bisher. Als Styling-Element besitzt der neue Insignia ein Tagfahr- und Blinklicht in Double-Wing-Form, das mit vier Lichtleitern umgesetzt wird.

Sie möchten gerne weiterlesen?