Das von der Nase dominierte Gesicht des bisherigen 1er-Modells ist nach der Überarbeitung verschwunden. Das neue Frontdesign ist gefälliger und spielt mit Anlehnungen an den größeren Dreier-Bruder. Auf Wunsch sind die Frontscheinwerfer in LED-Technik zu bekommen. Völlig neu wurde das Heck gestaltet. Die nunmehr zweiteiligen LED-Rückleuchten gehen in die Heckklappe hinein, was mehr Breite in das Fahrzeugheck bringt und dem Hinterteil des Einstiegs-BMW allemal gut tut. Innen wurde der 1er ebenfalls leicht überarbeitet. Die Serienausstattung umfasst jetzt unter anderem Klimaautomatik, Regensensor, eine integrierte SIM-Karte, Radio Professional und das Bediensystem iDrive einschließlich eines hochauflösenden 6,5 Zoll-Displays, das als freistehender Bordmonitor in die Armaturentafel integriert ist.
Doch nicht nur das Design von Drei- und Fünftürer wurde zum Jahrgang 2015 angepasst; auch unter der Motorhaube hat sich einiges getan. So sind die Basis-BMW bei den Einstiegsvarianten 116i / 116d erstmals mit Dreizylindermotoren zu bekommen, die die bereits günstigen Normverbräuche des Vorgängers nochmals nach unten drücken. Topmodell bleibt als Gegenpol der 326 PS starke Sechszylinder im BMW M 135i xDrive, der 250 km/h schnell ist und 7,8 Liter Super verbraucht. Der Allradantrieb ist ebenfalls für die Versionen 118d und 120 d zu bekommen. Die sparsamste Version des BMW 116d Efficient Dynamics verbraucht mit seinen 85 kW / 116 PS starken Dreizylinder mit 1,5 Litern Hubraum 3,4 Liter Diesel. Ebenfalls ein kleiner Dreizylinder: der BMW 116i mit dünnen 80 kW 109 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h. Und dann heißt es Abschied nehmen. Die Nachfolgegeneration wird auf die Frontantriebsplattform umgestellt, auf der bereits Mini und BMW 2er Active Tourer unterwegs sind. Auf Wunsch wird ein Allradantrieb verfügbar sein.
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Stefan Grundhoff
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