Renault-Zoe_Elektromobilität_Festkörperbatterien

Der Renault Zoe bekam jüngst mehr Leistung und ein größeres Akkupaket. Mittelfristig will Renault-Nissan Feststoffbatterien verbauen. (Bild: Renault)

Noch ist es nicht soweit mit den Festkörperbatterien, praktisch alle Automobilhersteller und führenden Lieferanten entwickeln an dem Thema. Auch Renault-Nissan bündelt seine Kompetenzen, um das Thema energisch voran zu treiben.

„Die Technologie verspricht im Vergleich zu aktuellen Lithium-Ionen-Batterien enorme Vorteile hinsichtlich Kosten, Dichte und thermischer Stabilität“, sagt Gilles Normand, bei der Renault Group für Elektrofahrzeuge verantwortlich, „es gibt viele Herausforderungen, aber wir machen sehr gute Fortschritte mit dem Ziel, sie bis 2025 auf den Markt zu bringen.“

Die Allianz von Renault-Nissan-Mitsubishi ist einer von vielen Autoherstellern, die diese Batterietechnologie seit einiger Zeit erforschen. Dazu gehört unter anderem auch BMW, die sich jüngst mit Solid Power verbündet haben, während Toyota mit Panasonic kooperiert. Der japanische Autohersteller Honda arbeitet eigenständig an der Entwicklung von Feststoffbatterien.

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