
Der neue VW T-Cross feiert seine Weltpremiere in diesem Herbst. (Bild: Volkswagen)
Mit einer Länge von 4,11 Metern ist der Crossover, der zwischen den beiden Modellen VW Polo und T-Roc positioniert ist, auf dem modularen Querbaukasten unterwegs. Der kleine Bruder von T-Roc, Tiguan und Touareg wird VWs erstes echtes SUV-B-Modell sein. Die Rücksitzbank kann längs verstellt werden und sorgt so für mehr Knie- oder mehr Kofferraum. Das Ladevolumen liegt zwischen 385 und 455 Litern. Wer die 40:60 teilbaren Rücksitze komplett umlegt, kann bis zu 1.281 Liter nutzen. Darüber hinaus kann die Rückenlehne des Beifahrersitzes für lange Gegenstände nach vorne geklappt werden.
Das Segment ist eines der am schnellsten wachsenden in Westeuropa. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr auf 1,49 Millionen Einheiten, ein Anstieg um 21,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der VW T-Cross wird gegen Modelle wie der Opel Mokka, Peugeot 2008 und Renault Captur antreten. Wie der Seat Arona wird auch er auf einen Allradantrieb verzichten.
Obwohl der Polo-SUV erst im zweiten Halbjahr 2018 gezeigt wird, bevor er im ersten Halbjahr 2019 zu den Kunden kommt, startet Volkswagen bereits jetzt mit einer Marketing-Offensive. Weltweit ist der Absatz solcher Fahrzeuge von 835.700 Einheiten im Jahr 2010 auf 5,48 Mio. Einheiten im Jahr 2017 angestiegen. Es wird erwartet, dass er in diesem Jahr fast 6,29 Mio. Einheiten erreichen wird und bis zur Jahrtausendwende bei 7,56 Mio. Einheiten liegen wird.
Der VW T-Cross soll in einer Reihe von Werken auf der ganzen Welt gebaut werden, um den jeweiligen Marktanforderungen gerecht zu werden. Der Standort in Pamplona / Spanien wird in erster Linie den europäischen Markt versorgen. Gleichzeitig läuft der neue Crossover jedoch auch am Standort São José dos Pinhais / Brasilien und in Shanghai / China vom Band. Zudem dürfte ab 2021 eine Produktion in Indien folgen, was den Jahresausstoß auf knapp 330.000 Fahrzeuge erhöht.
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