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Heiß begehrt: Der Kartendienst Here von Nokia. – (Bild: Here)

Um sich den Kartendienst zu sichern, wollen sich die deutschen Marken mit der chinesischen Internet-Firma Baidu verbünden, hieß es wie schon vor einigen Tagen im Wall Street Journal.

Ein Uber-Gebot von drei Milliarden Dollar könnte den Kaufpreis in der Nähe von Nokias Vorstellungen liegen. Aktuell wären das umgerechnet 2,67 Milliarden Euro – und der finnische Konzern strebt nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg bis zu drei Milliarden Euro an. Facebook wurde bereits ebenfalls als möglicher Käufer genannt. Zudem soll Nokia auch Apple angesprochen haben.

Nokia hatte sich nach dem Verkauf seiner Handy-Sparte an Microsoft vor allem auf das Geschäft mit Ausrüstung für Telekommunikations-Netze konzentriert. Der Kartendienst ist das zweite, wenn auch deutlich kleinere Standbein. Jetzt will Nokia mit der Milliarden-Übernahme des Konkurrenten Alcatel-Lucent zum weltgrößten Netzwerk-Ausrüster werden – und den Zukauf auch durch den Verkauf von Here finanzieren. Es werde damit gerechnet, dass Nokia den Deal Ende Mai abschließen kann, schrieb die New York Times.

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gp

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