Auf Platz drei führt die Studie der Markenberatung Interbrand mit deutlichem Abstand die Deutsche Telekom mit einem Markenwert von rund 12,9 Milliarden Euro, dicht gefolgt vom Software-Konzern SAP.
Die Stuttgarter Premiummarke schaffte es dank “ihrer schier zeitlosen Attraktivität, verbunden mit dem Anspruch “Das Beste oder nichts” und einer erweiterten und modernisierten Modellpalette” auf Platz 1 des Rankings. Beim dritten deutschen Premiumhersteller Audi sahen die Experten den größten Wertzuwachs mit einem Plus von 17 Prozent auf rund 7,3 Milliarden Euro. Sie verwiesen unter anderem auf Erfolge des Autobauers in China. Die Ingolstädter liegen in der Rangliste nun auf Platz sechs hinter Volkswagen.
Volkswagen liegt damit unverändert auf Platz fünf und konnte beim aktuellen Markenwert von 10,161 Milliarden Euro um beachtliche 14 Prozent zulegen. Die Begründung der Experten: “Der Wolfsburger Automobilhersteller arbeitet sich kontinuierlich in Richtung weltweiter Marktführerschaft vor. Es wird vermehrt in die Marke investiert, was sich im Wettstreit mit der Konkurrenz aus dem In- und Ausland auszahlt.” Die relevanten Treiber für das weitere Wachstum seien vor allem der asiatische Markt sowie die Emotionalisierung der Marke an den wichtigsten Touchpoints.
Vergleicht man die einzelnen Branchen, ergibt sich ein sehr eindeutiges Bild. Autounternehmen machen über 45 Prozent des Gesamtwerts der 50 verglichenen Marken aus.
Interbrand erstellt auch das vielbeachtete globale Ranking der Marken, das jeweils Anfang Oktober veröffentlicht wird. Dort führt aktuell Apple vor Google und dem langjährigen Spitzenreiter Coca-Cola. Die Unternehmensberatung versucht, neben Geschäftszahlen auch das Marktpotenzial einzuschätzen.
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gp