BorgWarner Brasilien

In Brasilien möchte BorgWarner an verschiedene Fahrzeuganwendungen anpassbare Systeme fertigen. (Bild: BorgWarner)

Das Unternehmen erweitert sein Engagement im Bereich Elektromobilität in Lateinamerika und kündigt eine neue Produktionsstätte zur Herstellung von Batteriesystemen in Piracicaba, Brasilien an. Man erweitere die Kompetenzen im Bereich der Elektrifizierung von Industrie- und Nutzfahrzeugen und positioniere sich damit als globaler Anbieter von Batteriesystemen, heißt es dazu bei BorgWarner. Der Schritt erfolgt auf die erst kürzlich erfolgte Übernahme des deutschen Batterieherstellers Akasol.

Die Anlage in Piracicaba soll schrittweise in Betrieb genommen werden, um alle Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. BorgWarner will Batteriesysteme vor Ort herstellen und Kunden gemeinsam mit dem lokalen Engineering durch Reparatur-, Wartungs- und Serviceleistungen unterstützen. In Piracicaba wird BorgWarner das Ultrahochenergie (UHE)-Batteriesystem AKASystem AKM CYC produzieren. Dies umfasst modular aufgebaute und skalierbare Batteriepacks, die sich laut Hersteller optimal an den Energiespeicherbedarf verschiedener Fahrzeuganwendungen anpassen lassen. Die Inbetriebnahme der Fabrik sowie der Fertigungsbeginn der Batteriesysteme sind für das erste Quartal 2023 geplant.

Wir freuen uns über die Nachfrage und das Marktpotenzial für diese Produkte sowie die Möglichkeit, unseren Kunden ein hochwertiges, flexibles Portfolio an Elektrifizierungslösungen anzubieten“, sagt Henk Vanthournout, Vice President und General Manager, Global Battery Systems. „Die neue Batteriefertigungsanlage wird innovative, global einsetzbare und hochmoderne Komponenten für Elektrofahrzeuge produzieren.

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