Stellantis-Werk in Szentgotthard, Ungarn / Stellantis baut Elektro-Antriebe in Ungarn

Im ungarischen Szentgotthard möchte Stellantis künftig Elektroantriebe fertigen. (Bild: Stellantis)

Elektrische Antriebe produziert Stellantis bisher in Tremery-Metz (Frankreich) und Kokomo (USA). Im italienischen Werk Mirafiori fährt der Hersteller zudem in diesem Jahr die Produktion der nächsten Generation von Doppelkupplungsgetrieben für Hybridfahrzeuge hoch.

Die Antriebssysteme aus Szentgotthard sollen künftig innerhalb der Elektro-Plattform STLA zum Einsatz kommen. Gefertigt werden die Systeme in bestehenden Gebäuden des Standortes. Aktuell baut Stellantis an dem Standort 1,2-Liter-Dreizylinder sowie 1,6-Liter-Vierzylinder für den Verbrenner, die in verschiedenen Marken zum Einsatz kommen. Um die Belegschaft für die Fertigung elektrischer Antriebe fit zu machen, werde man entsprechende Upskilling-Programme starten, heißt es beim Autobauer.

Insgesamt investiert Stellantis in der nächsten Dekade über 50 Milliarden Euro Euro in die Elektrifizierung der eigenen Modelle. Der Strategieplan Dare Forward 2030 sieht eine hundertprozentige Elektrifizierungsquote in Europa sowie 50 Prozent in den USA vor. Bis zum Jahr 2038 möchte der Konzern zudem komplett CO2-neutral arbeiten.

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