Das vernetzte Fahren sei für Bosch ein Wachstumsfeld, erklärte Bosch-CEO Volkmar Denner am Mittwoch (21. Februar) in Berlin. Bereits in vier Jahren soll das Marktvolumen für Mobilitätsdienste und digitale Services 140 Milliarden Euro betragen, rechnet Bosch unter Berufung auf die Unternehmensberatung PwC vor. Mit dem neuen Geschäftsbereich will der Stuttgarter Stiftungskonzern sein Serviceangebot ausbauen, das auch mit Zukäufen gestärkt wird.
Wie Bosch anlässlich der diesjährigen Fachmesse Connected World in Berlin mitteilte, wurde das US-Startup Splitting Fares aus Detroit übernommen. Über die Plattform des Technologieunternehmens können Unternehmen, Universitäten oder auch Stadtverwaltungen Angebote für Fahrgemeinschaften der Mitarbeiter umsetzen. Derzeit zählt das Angebot etwa 140.000 Nutzer in den USA, Mexiko und Deutschland. Einen Kaufpreis nannte Bosch nicht.