
Ende April hatte Continental, das nach dem Konkurrenten Bosch zweitgrößte Unternehmen der Automobil-Zulieferbranche, auf Basis vorläufiger Daten noch eine etwas bessere Entwicklung als zunächst befürchtet gemeldet. (Bild: Continental)
Die gesamte Autoindustrie kämpft infolge der Pandemie mit massiven Verkaufsrückgängen und Überkapazitäten, auch Lieferanten und Reifenhersteller bekommen dies zu spüren. In jedem fünften Conti-Werk ist die Produktion derzeit noch ausgesetzt, in Deutschland war für rund 30.000 Beschäftigte Kurzarbeit angemeldet worden. Der Umsatz ging von Januar bis März verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 10,9 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro zurück.
Ende April hatte das nach dem Konkurrenten Bosch zweitgrößte Unternehmen der Zulieferbranche auf Basis vorläufiger Daten noch eine etwas bessere Entwicklung als zunächst befürchtet gemeldet. Für den Umsatz war ursprünglich eine Spanne von 9,4 bis 9,8 Milliarden Euro erwartet worden. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nahm im ersten Jahresviertel um 51,1 Prozent auf 431,9 Millionen Euro ab. Auch die kommenden Monate dürften schwierig werden. "Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie werden im zweiten Quartal noch deutlich spürbarer zu Buche schlagen", erklärte Vorstandschef Elmar Degenhart.
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